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Kadolt von Zelking erbte von seinem Vater die Herrschaft Schönegg und die Festen [[w:Burg Reinsberg|Reinsberg]] und [[w:Schloss Ernegg|Ernegg]] ([[Lehen]] des [[w:Hochstift Regensburg|Hochstiftes Regensburg]]) sowie [[Wang (Niederösterreich)|Wang]] (ein landesfürstliches Lehen). Er gab Ansprüche auf viele Güter des [[w:Erzstift Salzburg|Erzstiftes Salzburg]] im Kuchltal und Thalgau auf, die seinem Vater verliehen worden waren. 1398 wurde ihm die landesfürstliche [[w:Burg Werfenstein|Feste und Herrschaft Werfenstein]] verpfändet. Als "Leibgeding" für seine Ehefrau und seinen Sohn Jörg erwarb er zahlreiche Zehente und Gülten des [[Stift Göttweig|Stiftes Göttweig]], die nach ihrem Tod allerdings an das Stift zurückfallen sollten.<ref name ="harrer105">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 105</ref> Für seinen Vater und weitere Verwandten richtete er 1399 eine Stiftung in der Kirche in [[Lunz am See|Lunz]] ein.<ref name ="harrer106"/> | Kadolt von Zelking erbte von seinem Vater die Herrschaft Schönegg und die Festen [[w:Burg Reinsberg|Reinsberg]] und [[w:Schloss Ernegg|Ernegg]] ([[Lehen]] des [[w:Hochstift Regensburg|Hochstiftes Regensburg]]) sowie [[Wang (Niederösterreich)|Wang]] (ein landesfürstliches Lehen). Er gab Ansprüche auf viele Güter des [[w:Erzstift Salzburg|Erzstiftes Salzburg]] im Kuchltal und Thalgau auf, die seinem Vater verliehen worden waren. 1398 wurde ihm die landesfürstliche [[w:Burg Werfenstein|Feste und Herrschaft Werfenstein]] verpfändet. Als "Leibgeding" für seine Ehefrau und seinen Sohn Jörg erwarb er zahlreiche Zehente und Gülten des [[Stift Göttweig|Stiftes Göttweig]], die nach ihrem Tod allerdings an das Stift zurückfallen sollten.<ref name ="harrer105">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 105</ref> Für seinen Vater und weitere Verwandten richtete er 1399 eine Stiftung in der Kirche in [[Lunz am See|Lunz]] ein.<ref name ="harrer106"/> | ||
1388 kämpfte er im Heer des [[w:Hochstift Salzburg|Salzburger Erzbischofs]] [[Pilgrim II. von Puchheim|Pilgrim (II.)]] gegen die Herzöge von Baiern<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref>. 1406 ist seine Beteiligung an den Beschlüssen der Landstände des Herzogtums Österreich über das Sucessionsrecht von Herzog Albrecht (V.) von Österreich belegt.<ref name ="harrer106"/> | 1388 kämpfte er im Heer des [[w:Hochstift Salzburg|Salzburger Erzbischofs]] [[w:Pilgrim II. von Puchheim|Pilgrim (II.)]] gegen die Herzöge von Baiern<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref>. 1406 ist seine Beteiligung an den Beschlüssen der Landstände des Herzogtums Österreich über das Sucessionsrecht von Herzog Albrecht (V.) von Österreich belegt.<ref name ="harrer106"/> | ||
== Erinnerungsstätten im heutigen EU-Land Österreich == | == Erinnerungsstätten im heutigen EU-Land Österreich == |
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