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Der Besitz von Wetzler ging nach seinem Tod im Jahr 1922 an seine Erben. Die leerstehenden Räume der Fabrik wurden vom Militär teilweise zu Wohnzwecke vermietet. Ab 1925 wurden Verkaufsverhandlungen der Immobilien geführt. So wurde die ''Melassefabrik'' an Goldmann & Co verkauft und zu einer Spiritusfabrik umfunktioniert. Moritz Beck betrieb au seinem erworbenen Teil bis 1938 eine Gerstenputzerei. Sie wurden von Ludwig Polsterer während des Krieges fortgeführt. Andere Räumlichkeiten wurden von der [[w:Wehrmacht|Wehrmacht]] als Verpflegungslager und Zahlstelle genutzt. | Der Besitz von Wetzler ging nach seinem Tod im Jahr 1922 an seine Erben. Die leerstehenden Räume der Fabrik wurden vom Militär teilweise zu Wohnzwecke vermietet. Ab 1925 wurden Verkaufsverhandlungen der Immobilien geführt. So wurde die ''Melassefabrik'' an Goldmann & Co verkauft und zu einer Spiritusfabrik umfunktioniert. Moritz Beck betrieb au seinem erworbenen Teil bis 1938 eine Gerstenputzerei. Sie wurden von Ludwig Polsterer während des Krieges fortgeführt. Andere Räumlichkeiten wurden von der [[w:Wehrmacht|Wehrmacht]] als Verpflegungslager und Zahlstelle genutzt. | ||
Im Jahr 1947 mietete sich die Baufirma Rella & Co ein und erzeugte bis 1965 Spannbetonträger. 1948 begann nochmals eine Konservenerzeugung unter der Firma ''BULAG-Burgenländische Landesprodukten Verarbeitungs AG'' den Betrieb auf und erzeugt Gemüsekonserven. Sie wurde 1957 von der Firma ''Phönix'' abgelöst. | Im Jahr 1947 mietete sich die Baufirma [[H. Rella & Co]] ein und erzeugte bis 1965 Spannbetonträger. 1948 begann nochmals eine Konservenerzeugung unter der Firma ''BULAG-Burgenländische Landesprodukten Verarbeitungs AG'' den Betrieb auf und erzeugt Gemüsekonserven. Sie wurde 1957 von der Firma ''Phönix'' abgelöst. | ||
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