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[[wp-de:Gerda_Matejka-Felden|Gerda Matejka-Felden]] war seine erste Kunstlehrerin und Tfirst malt bis heute in ihrem Malstil.<ref name="1 michaeltfirst blogspot">[http://michaeltfirst.blogspot.co.at ''Michael Tfirst'' – Blogspot]. Offizielle Homepage von Michael Tfirst. Abgerufen am 26. Februar 2014.</ref> | [[wp-de:Gerda_Matejka-Felden|Gerda Matejka-Felden]] war seine erste Kunstlehrerin und Tfirst malt bis heute in ihrem Malstil.<ref name="1 michaeltfirst blogspot">[http://michaeltfirst.blogspot.co.at ''Michael Tfirst'' – Blogspot]. Offizielle Homepage von Michael Tfirst. Abgerufen am 26. Februar 2014.</ref> | ||
Als [[wp-de:Sexueller_Missbrauch_in_der_römisch-katholischen_Kirche#Kirchliche Reaktionen und Maßnahmen|sexuelles Missbrauchsopfer durch Angehörige des katholischen Klerus]] malt Tfirst neben anderen Themen auch über das Thema "Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche".<ref name="9 salzburger">[http://search.salzburg.com/display/ks100200_10.03.2010_41-25457116 ''Sexdelikte: Seit 2004 sechs Verfahren gegen Geistliche'']. Salzburger Nachrichten. Verfasst am 09.03.2010.</ref> | Als [[wp-de:Sexueller_Missbrauch_in_der_römisch-katholischen_Kirche#Kirchliche Reaktionen und Maßnahmen|sexuelles Missbrauchsopfer durch Angehörige des katholischen Klerus]] malt Tfirst neben anderen Themen auch über das Thema "Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche".<ref name="9 salzburger">[http://search.salzburg.com/display/ks100200_10.03.2010_41-25457116 ''Sexdelikte: Seit 2004 sechs Verfahren gegen Geistliche'']. Salzburger Nachrichten. Verfasst am 09.03.2010.</ref> | ||
Er lebt als Künstler in Wien. In der Gemeinschaftsausstellung "Krieg gegen Kinder" im [[Künstlerhaus_Wien|Wiener Künstlerhaus]] vom 6. Dezember 2013 bis 23. Februar 2014 waren auch einige seiner Werke ausgestellt.<ref name="4 presse">[http://diepresse.com/home/kultur/kunst/1501059/Kunstlerhaus_Kunst-uber-das-Kinderleid ''Künstlerhaus: Kunst über das Kinderleid'']. Artikel der "Presse". Abgerufen am 26. Februar 2014, Print-Ausgabe vom 06.12.2013.</ref> | Er lebt als Künstler in Wien. In der Gemeinschaftsausstellung "Krieg gegen Kinder" im [[wp-de:Künstlerhaus_Wien|Wiener Künstlerhaus]] vom 6. Dezember 2013 bis 23. Februar 2014 waren auch einige seiner Werke ausgestellt.<ref name="4 presse">[http://diepresse.com/home/kultur/kunst/1501059/Kunstlerhaus_Kunst-uber-das-Kinderleid ''Künstlerhaus: Kunst über das Kinderleid'']. Artikel der "Presse". Abgerufen am 26. Februar 2014, Print-Ausgabe vom 06.12.2013.</ref> | ||
<ref name="10 k haus">[http://www.k-haus.at/de/kalender/16-02-2014/ausstellung/212/krieg-gegen-kinder.html ''Krieg gegen Kinder'']. Ausstellung im Künstlerhaus. Abgerufen am 26. Februar 2014.</ref> | <ref name="10 k haus">[http://www.k-haus.at/de/kalender/16-02-2014/ausstellung/212/krieg-gegen-kinder.html ''Krieg gegen Kinder'']. Ausstellung im Künstlerhaus. Abgerufen am 26. Februar 2014.</ref> | ||
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Die Republik Österreich hat Tfirst als kirchliches Missbrauchsopfer anerkannt<ref name="1 michaeltfirst blogspot" /> und er bezieht eine Rente als Verbrechensopfer nach dem Verbrechensopfergesetz.<ref name="verb opfer gesetz">[https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10008273 ''Verbrechensopfergesetz Österreich'']. Bundeskanzleramt Rechtsinformationssystem. Fassung vom 26.02.2014.</ref> | Die Republik Österreich hat Tfirst als kirchliches Missbrauchsopfer anerkannt<ref name="1 michaeltfirst blogspot" /> und er bezieht eine Rente als Verbrechensopfer nach dem Verbrechensopfergesetz.<ref name="verb opfer gesetz">[https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10008273 ''Verbrechensopfergesetz Österreich'']. Bundeskanzleramt Rechtsinformationssystem. Fassung vom 26.02.2014.</ref> | ||
2003 schrieb ihm [[Christoph_Schönborn|Kardinal Schönborn]] in einer Weihnachtskarte, dass er sich für den gemeinsamen Weg bedankt. Der gemeinsame Weg war folgender Schweigegeldvertrag, wie ihn Tfirst bezeichnet:<ref name="8 profil">[http://www.profil.at/articles/1024/560/271342/erloesungsversuche-boesen ''Erlösungsversuche von dem Bösen'']. Artikel im "Profil". Verfasst am 21.06.2010.</ref> | 2003 schrieb ihm [[wp-de:Christoph_Schönborn|Kardinal Schönborn]] in einer Weihnachtskarte, dass er sich für den gemeinsamen Weg bedankt. Der gemeinsame Weg war folgender Schweigegeldvertrag, wie ihn Tfirst bezeichnet:<ref name="8 profil">[http://www.profil.at/articles/1024/560/271342/erloesungsversuche-boesen ''Erlösungsversuche von dem Bösen'']. Artikel im "Profil". Verfasst am 21.06.2010.</ref> | ||
<ref name="5 heise">[http://www.heise.de/tp/artikel/30/30577/1.html ''Tausende Priester sind Kinderschänder'']. Heise Online. Verfasst am 23.06.2009.</ref> | <ref name="5 heise">[http://www.heise.de/tp/artikel/30/30577/1.html ''Tausende Priester sind Kinderschänder'']. Heise Online. Verfasst am 23.06.2009.</ref> | ||
"Herr Tfirst erhält ohne Anerkennung einer diesbezüglichen Rechtspflicht durch die Erzdiözese Wien einen Betrag von € 3.700 ausbezahlt. Dieser Betrag wird zur Abgeltung aller Ansprüche aus allen möglichen Rechtstiteln im Zusammenhang mit den von Herrn Tfirst beschriebenen Tatbeständen des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Belästigung durch Priester oder haupt- oder ehrenamtliche Mitarbeiter der römisch- katholischen Kirche geleistet und angenommen. Herr Tfirst erklärt, in Hinkunft keinerlei Forderungen aus dem Sachverhalt gegen Einrichtungen der römisch-katholischen Kirche, deren Mitarbeiter oder Repräsentanten zu erheben und verpflichtet sich, diese von ihm geschilderten Vorkommnisse auch nicht Dritten gegenüber oder in einer für Dritten wahrnehmbarer Weise zu erwähnen, insbesondere zu veröffentlichen." <ref name="15 kreativ vertrag">[http://tfirstkreativ.blogspot.co.at/2014/02/schweigegeldvertrag-von-kardinal.html ''Schweigegeldvertrag von Kardinal Schönborn'' – Tfirst kreativ]. Verfasst am 24. Februar 2014.</ref> | "Herr Tfirst erhält ohne Anerkennung einer diesbezüglichen Rechtspflicht durch die Erzdiözese Wien einen Betrag von € 3.700 ausbezahlt. Dieser Betrag wird zur Abgeltung aller Ansprüche aus allen möglichen Rechtstiteln im Zusammenhang mit den von Herrn Tfirst beschriebenen Tatbeständen des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Belästigung durch Priester oder haupt- oder ehrenamtliche Mitarbeiter der römisch- katholischen Kirche geleistet und angenommen. Herr Tfirst erklärt, in Hinkunft keinerlei Forderungen aus dem Sachverhalt gegen Einrichtungen der römisch-katholischen Kirche, deren Mitarbeiter oder Repräsentanten zu erheben und verpflichtet sich, diese von ihm geschilderten Vorkommnisse auch nicht Dritten gegenüber oder in einer für Dritten wahrnehmbarer Weise zu erwähnen, insbesondere zu veröffentlichen." <ref name="15 kreativ vertrag">[http://tfirstkreativ.blogspot.co.at/2014/02/schweigegeldvertrag-von-kardinal.html ''Schweigegeldvertrag von Kardinal Schönborn'' – Tfirst kreativ]. Verfasst am 24. Februar 2014.</ref> | ||
Tfirst hat [[Clemens_Lashofer|Abt Clemens Lashofer]] vom Stift Göttweig bereits Mitte der 1970er Jahre über die Missbräuche von Pater Hermann Groer (dem späteren Kardinal) während des Beichtgesprächs informiert. Tfirst hatte damals darüber auch Medien informiert, aber da war Groer noch nicht prominent, sondern nur Lehrer und Priester. Erst 20 Jahre später (1995), als Groer trotz öffentlicher Vorwürfe mehrerer Opfer zum Kardinal und Erzbischof von Wien ernannt wurde, begannen sich die Medien dafür zu interessieren.<ref name="1 michaeltfirst blogspot" /> | Tfirst hat [[wp-de:Clemens_Lashofer|Abt Clemens Lashofer]] vom Stift Göttweig bereits Mitte der 1970er Jahre über die Missbräuche von Pater Hermann Groer (dem späteren Kardinal) während des Beichtgesprächs informiert. Tfirst hatte damals darüber auch Medien informiert, aber da war Groer noch nicht prominent, sondern nur Lehrer und Priester. Erst 20 Jahre später (1995), als Groer trotz öffentlicher Vorwürfe mehrerer Opfer zum Kardinal und Erzbischof von Wien ernannt wurde, begannen sich die Medien dafür zu interessieren.<ref name="1 michaeltfirst blogspot" /> | ||
Eine Bekannte eines anderen Groeropfers schickte an Groer direkt einen Brief, in dem sie ihn fragte, warum er seine abgetragenen Unterhosen an ein Missbrauchsopfer von ihm verschenke. Zur Erinnerung an die guten Zeiten? Jener Brief hat Tfirst inspiriert ein "Groer-Unterhosen-Kirchenlogo" zu gestalten.<ref name="11 tfirstkreativ">[http://tfirstkreativ.blogspot.co.at/2014/02/kardinal-groer-kirchenlogo.html ''Kardinal Groer Kirchenlogo'' – Tfirst kreativ]. Verfasst am 24. Februar 2014.</ref> | Eine Bekannte eines anderen Groeropfers schickte an Groer direkt einen Brief, in dem sie ihn fragte, warum er seine abgetragenen Unterhosen an ein Missbrauchsopfer von ihm verschenke. Zur Erinnerung an die guten Zeiten? Jener Brief hat Tfirst inspiriert ein "Groer-Unterhosen-Kirchenlogo" zu gestalten.<ref name="11 tfirstkreativ">[http://tfirstkreativ.blogspot.co.at/2014/02/kardinal-groer-kirchenlogo.html ''Kardinal Groer Kirchenlogo'' – Tfirst kreativ]. Verfasst am 24. Februar 2014.</ref> |