Papierfabrik Schlöglmühl: Unterschied zwischen den Versionen

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Da man beim Bau der [[w:I. Wiener Hochquellenleitung|Wiener Wasserleitung]] eine Beeinträchtigung der Energieversorgung befürchtete, wurde 1870 ein Kesselhaus mit Schornstein errichtet. In  England kaufte man eine Dampfmaschine. Für die Errichtung der vierten Papiermaschine mussten die Gebäude wiederum erweitert werden.
Da man beim Bau der [[w:I. Wiener Hochquellenleitung|Wiener Wasserleitung]] eine Beeinträchtigung der Energieversorgung befürchtete, wurde 1870 ein Kesselhaus mit Schornstein errichtet. In  England kaufte man eine Dampfmaschine. Für die Errichtung der vierten Papiermaschine mussten die Gebäude wiederum erweitert werden.


Bei der [[w:Weltausstellung 1873|Weltausstellung]] in Wien im Jahr 1873 wurde die eigens entwickelte ''Schlögmühler Riesenrolle'' vorgestellt, die für die Verwendung der neuartigen [[w:Rotationsdruck|Rotationsdruckmaschinen]] gedacht war.
Bei der [[w:Weltausstellung 1873|Weltausstellung]] in Wien im Jahr 1873 wurde die eigens entwickelte ''Schlögmühler Riesenrolle'' vorgestellt, die für die Verwendung auf den neuartigen [[w:Rotationsdruck|Rotationsdruckmaschinen]] gedacht war.


Im Jahr 1882 wurde die erste Papiermaschine im damaligen Österreich in Schlöglmühl mit einem Elektroantrieb ausgestattet. Für die Rohstoffversorgung kaufte die Aktiengesellschaft Forste in der Umgebung auf, die in neu entstandenden Holzschleifereien in Payerbach und Schmidsdorf das Holz zur Weiterverarbeitung bearbeiteten.
Im Jahr 1882 wurde die erste Papiermaschine im damaligen Österreich in Schlöglmühl mit einem Elektroantrieb ausgestattet. Für die Rohstoffversorgung kaufte die Aktiengesellschaft Forste in der Umgebung auf, die in neu entstandenden Holzschleifereien in Payerbach und Schmidsdorf das Holz zur Weiterverarbeitung bearbeiteten.

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