Papierfabrik Schlöglmühl: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Eigenständigkeit des Unternehmens endete 1908, als der Betrieb in die Gruppe der [[w:Mondi Neusiedler|Neusiedler Papierfabrik]] überging. Sowohl die Zentralen beider Unternehmen in Wien wurden zusammengelegt, als auch die Aktien gingen an den neuen Eigentümer.  
Die Eigenständigkeit des Unternehmens endete 1908, als der Betrieb in die Gruppe der [[w:Mondi Neusiedler|Neusiedler Papierfabrik]] überging. Sowohl die Zentralen beider Unternehmen in Wien wurden zusammengelegt, als auch die Aktien gingen an den neuen Eigentümer.  


Im Zuge von großen Umbauarbeiten kam es am Ostersonntag 1909 zu einem Großbrand<ref>{{ANNO|fws|20|04|1909|17|Die Papierfabrik in Schlöglmühl niedergebrannt}}</ref>, der die großteils aus Holz bestehenden Fabriksanlagen zum Opfer fielen. Aber bereits 1910 konnte der Betrieb mit modernen Maschinen wieder aufgenommen werden. Diese Maschinen waren bis in die 1960er Jahre in Betrieb.
Im Zuge von großen Umbauarbeiten kam es am Ostersonntag 1909 zu einem Großbrand<ref>{{ANNO|fws|20|04|1909|17|Die Papierfabrik in Schlöglmühl niedergebrannt}}</ref>, der die großteils aus Holz bestehenden Fabriksanlagen zum Opfer fielen. Neben einer angenommenen Ursache eines Kurzschlusses bestanden auch Gerüchte über Brandstiftung.<ref>{{ANNO|vtl|14|04|1909|5|Der Brand der Papierfabrik Schlöglmühl|HERVORHEBUNG=schlöglmühl}}</ref> Aber bereits 1910 konnte der Betrieb mit modernen Maschinen wieder aufgenommen werden. Diese Maschinen waren bis in die 1960er Jahre in Betrieb.


Zu Beginn des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] waren in Schlöglmühl und in den dazugehörigen Betriebsstätten bei 800 Mitarbeiter beschäftigt.
Zu Beginn des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] waren in Schlöglmühl und in den dazugehörigen Betriebsstätten bei 800 Mitarbeiter beschäftigt.

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