Jüdische Synagoge Wiener Neustadt: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Tod des Wiener Neustädter Rabbiners Heinrich Weiß 1917 wurde wieder der traditionelle Ritus eingeführt, da in den 20er Jahren durch die Eingliederung des Burgenlandes viele burgenländische Juden dem orthodoxen Ritus folgten. Die [[Geschichte der Juden im Burgenland|jüdischen Gemeinden im Burgenland]] schlossen sich zum ''Verband der autonomen orthodoxen israelitischen Gemeinden des Burgenlandes'' zusammen und da viele Juden in Wiener Neustadt vielfach aus burgenländischen Gemeinden stammten, folgte man diesem Ritus.
Nach dem Tod des Wiener Neustädter Rabbiners Heinrich Weiß 1917 wurde wieder der traditionelle Ritus eingeführt, da in den 20er Jahren durch die Eingliederung des Burgenlandes viele burgenländische Juden dem orthodoxen Ritus folgten. Die [[Geschichte der Juden im Burgenland|jüdischen Gemeinden im Burgenland]] schlossen sich zum ''Verband der autonomen orthodoxen israelitischen Gemeinden des Burgenlandes'' zusammen und da viele Juden in Wiener Neustadt vielfach aus burgenländischen Gemeinden stammten, folgte man diesem Ritus.


Nach dem [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurden einige bauliche Veränderungen an der Synagoge vorgenommen, so wurde ein Gitter an der Frauengalerie angebracht und die Kanzel, der Almemor, in die Mitte versetzt.
Nach dem [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurden einige bauliche Veränderungen an der Synagoge vorgenommen, so wurde ein Gitter an der Frauengalerie angebracht und die Kanzel, der [[w:Bima|Almemor]], in die Mitte versetzt.<ref>Werner Sulzgruber: ''Jüdische Gemeinde Wiener Neustadt: von ihren Anfängen bis zu ihrer Zerstörung''. Mandelbaum Verlag, Wien 2005, S. 38 ISBN 978-3-8309-2243-8</ref>
<ref>Werner Sulzgruber: ''Jüdische Gemeinde Wiener Neustadt: von ihren Anfängen bis zu ihrer Zerstörung''. Mandelbaum Verlag, Wien 2005, S. 38 ISBN 978-3-8309-2243-8</ref> ...


== Literatur ==
== Literatur ==

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