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Das Unternehmen entstand als Tochterunternehmen des schwedischen [[w:Saab|Saab Ericsson Space-Gruppe]] mit dem Namen ''Austrian Aerospace GmbH.'' im Jahr 1985. Von Beginn an beschäftigte es sich mit thermischen Isoliersystemen. Der Standort in Berndorf befindet sich auf dem Areal der ehemaligen [[w:Berndorfer Metallwarenfabrik|Berndorfer Metallwarenfabrik]], wo auch ein Teil der Betriebe der [[w:Berndorf AG|Berndorf AG]] ihren Standort hat. Der Betrieb wurde im Jahr 2003 auf eine Fläche von 1200 m² vergrößert.<ref>[http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/international/152806_Schutzschild-aus-Oesterreich.html Schutzschild aus Österreich], vom 23. Dezember 2003, abgerufen am 28. Dezember 2015.</ref>, als die Marssonde [[w:Mars Express|Mars Express]] mit einer Schutzhülle ausgerüstet wurde. Aber auch andere Ausrüstungsteile werden in Berndorf produziert. So wurde neben der Schutzhaut gemeinsam mit dem [[w:Institut für Weltraumforschung|Institut für Weltraumforschung]] in [[Graz]] ein [[w:Rasterkraftmikroskop|Rasterkraftmikroskop]] zur Analyse des Kometenstaubs für die Sonde [[w:Rosetta (Sonde)|Rosetta]], die auf dem Kometen landet, mitgebaut.<ref>[http://science.orf.at/stories/1748990/ Österreichisches Know-How schützt "Rosetta" Abschiedsfoto von Weltraumsonde „Rosetta“], ORF-Science vom 5. November 2014, abgerufen am 28. Dezember 2015.</ref> Am 30. September 2016 wurde Rosetta nach erfolgreicher Mission gezielt auf dem Kometen zum Absturz gebracht. <ref>[https://science.orf.at/stories/2869221/ Abschiedsfoto von Weltraumsonde „Rosetta“] vom 29. September 2017 abgerufen am 1. August 2018</ref> | Das Unternehmen entstand als Tochterunternehmen des schwedischen [[w:Saab|Saab Ericsson Space-Gruppe]] mit dem Namen ''Austrian Aerospace GmbH.'' im Jahr 1985. Von Beginn an beschäftigte es sich mit thermischen Isoliersystemen. Der Standort in Berndorf befindet sich auf dem Areal der ehemaligen [[w:Berndorfer Metallwarenfabrik|Berndorfer Metallwarenfabrik]], wo auch ein Teil der Betriebe der [[w:Berndorf AG|Berndorf AG]] ihren Standort hat. Der Betrieb wurde im Jahr 2003 auf eine Fläche von 1200 m² vergrößert.<ref>[http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/international/152806_Schutzschild-aus-Oesterreich.html Schutzschild aus Österreich], vom 23. Dezember 2003, abgerufen am 28. Dezember 2015.</ref>, als die Marssonde [[w:Mars Express|Mars Express]] mit einer Schutzhülle ausgerüstet wurde. Aber auch andere Ausrüstungsteile werden in Berndorf produziert. So wurde neben der Schutzhaut gemeinsam mit dem [[w:Institut für Weltraumforschung|Institut für Weltraumforschung]] in [[Graz]] ein [[w:Rasterkraftmikroskop|Rasterkraftmikroskop]] zur Analyse des Kometenstaubs für die Sonde [[w:Rosetta (Sonde)|Rosetta]], die auf dem Kometen landet, mitgebaut.<ref>[http://science.orf.at/stories/1748990/ Österreichisches Know-How schützt "Rosetta" Abschiedsfoto von Weltraumsonde „Rosetta“], ORF-Science vom 5. November 2014, abgerufen am 28. Dezember 2015.</ref> Am 30. September 2016 wurde Rosetta nach erfolgreicher Mission gezielt auf dem Kometen zum Absturz gebracht. <ref>[https://science.orf.at/stories/2869221/ Abschiedsfoto von Weltraumsonde „Rosetta“] vom 29. September 2017 abgerufen am 1. August 2018</ref> Dafür wurde 2019 das Werk in Berndorf erweitert.<ref>[https://noe.orf.at/stories/3012405/ RUAG Space setzt nun auch auf Raketen] auf ORF-Niederösterreich vom 12. September 2019 abgerufen am 12. September 2019</ref> | ||
Durch die Verschmelzung des Schweizer Unternehmen RUAG mit der schwedischen Saab Space-Gruppe im Jahr 2008 erfolgte eine Umbenennung in RUAG Space Austria.<ref name="RuagSpaceGmbH" /> | Durch die Verschmelzung des Schweizer Unternehmen RUAG mit der schwedischen Saab Space-Gruppe im Jahr 2008 erfolgte eine Umbenennung in RUAG Space Austria.<ref name="RuagSpaceGmbH" /> |