Bäckerei Schmidl: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Juli 2014 wurde die Fortführung des Betriebes bewilligt, während die Schmidl Backwaren-Vertriebsgesellschaft m.b.H. bereits geschlossen wurde.<ref>[http://www.noen.at/nachrichten/lokales/aktuell/krems/top-Wachauer-Laberl-Schmidl-Baecker-Baeckerei-Duernstein-insolvenz-gericht-fortfuehrung-Insolvente-Baeckerei-Schmidl-wird-fortgefuehrt;art2512,549401 Insolvente Bäckerei Schmidl wird fortgeführt] in der [[NÖN]] vom 2. Juli 2014 abgerufen am 2. Juli 2014</ref>
Im Juli 2014 wurde die Fortführung des Betriebes bewilligt, während die Schmidl Backwaren-Vertriebsgesellschaft m.b.H. bereits geschlossen wurde.<ref>[http://www.noen.at/nachrichten/lokales/aktuell/krems/top-Wachauer-Laberl-Schmidl-Baecker-Baeckerei-Duernstein-insolvenz-gericht-fortfuehrung-Insolvente-Baeckerei-Schmidl-wird-fortgefuehrt;art2512,549401 Insolvente Bäckerei Schmidl wird fortgeführt] in der [[NÖN]] vom 2. Juli 2014 abgerufen am 2. Juli 2014</ref>
Zum Zeitpunkt der Insolvenz beschäftigte das Unternehmen 67 Mitarbeiter. Im Zuge der Sanierung will sich das Unternehmen von der  ''Bäckerei Weber'', dem ''Cafe Grün'' im Steiner Tor und einem Supermarkt in Krems, das auch vom Unternehmen geführt wird, trennen.<ref>[http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3810805/Wachauer-LaberlBaeckerei-Schmidl-in-Durnstein-insolvent "Wachauer Laberl"-Bäckerei Schmidl in Dürnstein insolvent] in der [[w:Die Presse|Presse]] vom 23. Mai 2014 abgerufen am 24. Mai 2014</ref>
Zum Zeitpunkt der Insolvenz beschäftigte das Unternehmen 67 Mitarbeiter. Im Zuge der Sanierung will sich das Unternehmen von der  ''Bäckerei Weber'', dem ''Cafe Grün'' im Steiner Tor und einem Supermarkt in Krems, das auch vom Unternehmen geführt wird, trennen.<ref>[http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3810805/Wachauer-LaberlBaeckerei-Schmidl-in-Durnstein-insolvent "Wachauer Laberl"-Bäckerei Schmidl in Dürnstein insolvent] in der [[w:Die Presse|Presse]] vom 23. Mai 2014 abgerufen am 24. Mai 2014</ref>
Im darauf folgenden August wurde auch der Sanierungsplan vom Gericht angenommen. Nach diesem Urteil verbleibt das Unternehmen in Familienhand  unter Leitung von Barbara Schmidl. Die Quote beträgt 20%, rund 50 Mitarbeiter behalten ihren Arbeitsplatz.<ref>[http://noe.orf.at/news/stories/2663022/ „Wachauer Laberl“: Sanierungsplan akzeptiert] auf [[ORF Niederösterreich]] vom 16. August 2014 abgerufen am 16. August 2014</ref>
Im darauf folgenden August wurde auch der Sanierungsplan vom Gericht angenommen. Nach diesem Urteil verbleibt das Unternehmen in Familienhand  unter Leitung von Barbara Schmidl. Die Quote betrugt 20%, rund 50 Mitarbeiter behalten ihren Arbeitsplatz.<ref>[http://noe.orf.at/news/stories/2663022/ „Wachauer Laberl“: Sanierungsplan akzeptiert] auf [[ORF Niederösterreich]] vom 16. August 2014 abgerufen am 16. August 2014</ref>
 
Nach der Insolvenz geht es wieder permanent aufwärts, sodass auch wieder Mitarbeiter aufgenommen werden konnten. So sind im Jahr 2017 etwa 65 Mitarbeiter beschäftigt. Um sich vor Nachahmern zu schützen wurde auch ''Schmidls Orginal Wachauer Laberl'' als [[w:Wortmarke|Wortmarke]] geschützt. Sichtbar wird der Schutz auch am eingebackenen "S" an der Unterseite des Laberls.<ref>[https://www.derstandard.at/story/2000044803121/wachauer-laberl-wird-nach-111-jahren-faelschungssicher Wachauer Laberl wird nach 111 Jahren fälschungssicher] im Standard vom 23. September 2016 abgerufen am 18. Dezember 2019</ref>
 
Da sich durch den Aufwärtstrend in der Produktion ein zusätzlicher Platzdedarf ergibt, sucht das Unternehmen seit 2017 ein Grundstück für einen neuen Standort innerhalb der Gemeinde. Dies wurde auch vorerst vom Gemeinderat unterstützt.<ref>[https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/wachauer-laberl-in-platznot-baeckerei-sucht-verzweifelt-grund/400659344 Wachauer Laberl in Platznot: Bäckerei sucht verzweifelt Grund] im Kurier vom 28. Oktober 2019 abgerufen am 18. Dezember 2019</ref>. Allerdings erlitt die Bäckerin einen Rückschlag durch plötzlichen Gegenwind mehrerer Fraktionen innerhalb des Gemeinderates. Außer dem Bürgermeister, der dem Projekt nach wie vor positiv gegenübersteht, hat sich die Gemeinde [[Rossatz-Arnsdorf]] interessiert gezeigt, einen Platz für das Unternehmen bereit zu stellen, was für Dürnstein einen Einnahmenentgang von 60.000 Euro Kommunalsteuer bedeuten würde.<ref>[https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/rueckschlag-fuer-die-baeckerei-schmidl-bei-ihrer-standortsuche/400696694 Keine Herberge für das Wachauer Laberl in Dürnstein] im Kurier vom 7. Dezember 2019 abgerufen am 18. Dezember 2019</ref>


Zwei Verkaufsfilialen bestehen in Krems,sowie ein übernommenes Kaffeehaus. Vertrieben wird es auch in Wien und Teilen Niederösterreichs.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

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