Johann Baumann: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 2: Zeile 2:


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Baumann lernte 1909/1910im Betrieb seines Vaters und von 1910 bis 1912 bei Josef Perner in [[Krems an der Donau]] das [[w:Glaser|Glaserhandwerk]] und verbrachte anschließend einige Monate in der Glaserei von Josef Janek in [[w:Brixen|Brixen]], [[w:Südtirol|Südtirol]] sowie zweinhalb Jahre bei Müller & Mumelter in [[w:Bozen|Bozen]]. 1915 wurde er zum [[w:Kriegsdienst|Heeresdienst]] im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] eingezogen und kehrte versehrt zurück.  
Baumann lernte 1909/1910 im Betrieb seines Vaters und von 1910 bis 1912 bei Josef Perner in [[Krems an der Donau]] das [[w:Glaser|Glaserhandwerk]] und verbrachte anschließend einige Monate in der Glaserei von Josef Janek in [[w:Brixen|Brixen]], [[w:Südtirol|Südtirol]] sowie zweinhalb Jahre bei Müller & Mumelter in [[w:Bozen|Bozen]]. 1915 wurde er zum [[w:Kriegsdienst|Heeresdienst]] im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] eingezogen und kehrte versehrt zurück.  


1918 verstarb der Vater und im Zuge der Erbteilung übernahm Johann die Glaserei, den Bilderhandel und die Rahmenwerkstätte in der Badgasse (heute Schoberstraße) und sein Bruder Franz den Handelsbetrieb in Perg mit Haus- & Küchengeräte, Glas-, Porzellan- & Steingut-Niederlage samt dem Gebäude am Hauptplatz. Johann Baumann sorgte trotz der schwierigen Zeiten in den 1930er-Jahren für eine Weiterentwicklung des Betriebes und ließ 1934 am Töpferweg 1 ein großes Flachglasmagazin erbauen, weil die alten Kellerräume das anwachsende Großhandelslager nicht mehr fassen konnte.  
1918 verstarb der Vater und im Zuge der Erbteilung übernahm Johann die Glaserei, den Bilderhandel und die Rahmenwerkstätte in der Badgasse (heute Schoberstraße) und sein Bruder Franz den Handelsbetrieb in Perg mit Haus- & Küchengeräte, Glas-, Porzellan- & Steingut-Niederlage samt dem Gebäude am Hauptplatz. Johann Baumann sorgte trotz der schwierigen Zeiten in den 1930er-Jahren für eine Weiterentwicklung des Betriebes und ließ 1934 am Töpferweg 1 ein großes Flachglasmagazin erbauen, weil die alten Kellerräume das anwachsende Großhandelslager nicht mehr fassen konnte.  

Navigationsmenü