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'''Leonhard Eisenschmied''' (* [[22. November]] [[1770]], in [[Gurk]]<ref name ="Sabitzer135">vgl. Werner Sabitzer: ''Land der Hemma'', 2013, S. 135</ref> ; † Frühling 1824 in [[w:Dravograd|Unterdrauburg]], heute [[w:Slowenien|Slowenien]]) gilt als der ''Kärntnerische Robinson''. Bekannt ist er als Verfasser seiner abenteuerlichen Lebensgeschichte, deren Wahrheitsgehalt allerdings bereits im 19. Jahrhundert stark umstritten war. | '''Leonhard Eisenschmied''' (* [[22. November]] [[1770]], in [[Gurk]]<ref name ="Sabitzer135">vgl. Werner Sabitzer: ''Land der Hemma'', 2013, S. 135</ref> ; † Frühling 1824 in [[w:Dravograd|Unterdrauburg]], heute [[w:Slowenien|Slowenien]]) gilt als der ''Kärntnerische Robinson''. Bekannt ist er als Verfasser seiner abenteuerlichen Lebensgeschichte, deren Wahrheitsgehalt allerdings bereits im 19. Jahrhundert stark umstritten war. | ||
== Herkunft und Familie == | == Herkunft und Familie == | ||
Leonhard Eisenschmied war der jüngste Sohn des Kunstgärtners Nikolaus Eisenschmied (* um 1727; † um 1771) aus dessen Ehe mit einer Kaufmannstochter aus [[Paternion]]. Er war in der Mitte des 18. Jahrhunderts ins Kronland Kärnten gekommen, wo er zunächst als Bediensteter für die Fürsten Porcia in [[Spittal an der Drau]] arbeitete und von diesen 1763 in den Dienst des Gurker Domkapitels wechselte.<ref name ="Sabitzer135"/> | Leonhard Eisenschmied war der jüngste Sohn des Kunstgärtners Nikolaus Eisenschmied (* um 1727; † um 1771) aus dessen Ehe mit einer Kaufmannstochter aus [[Paternion]]. Er war in der Mitte des 18. Jahrhunderts ins Kronland Kärnten gekommen, wo er zunächst als Bediensteter für die Fürsten Porcia in [[Spittal an der Drau]] arbeitete und von diesen 1763 in den Dienst des Gurker Domkapitels wechselte.<ref name ="Sabitzer135"/> | ||
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