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Im Jahr 2008 konnte die Zeitung erstmals in [[w:Vierfarbdruck|Vierfarbdruck]] erscheinen. Im selben Jahr gründete der Verein mit dem Verein ''Aktion Mitmensch Wiener Neustadt'' die ''Arbeitsgemeinschaft Stolpersteine für Wiener Neustadt''. So wurden 2010 die ersten [[w:Stolpersteine|Stolpersteine]] in Wiener Neustadt verlegt werden und somit der in der NS-Zeit ermordeten Bürgern ein Denkmal gesetzt. Ein vorläufiges Ende fand diese Aktion 2011 mit einem Festakt im [[w:Stadttheater Wiener Neustadt|Stadttheater Wiener Neustadt]] und der Präsentation eines damit verbundenen Buches.
Im Jahr 2008 konnte die Zeitung erstmals in [[w:Vierfarbdruck|Vierfarbdruck]] erscheinen. Im selben Jahr gründete der Verein mit dem Verein ''Aktion Mitmensch Wiener Neustadt'' die ''Arbeitsgemeinschaft Stolpersteine für Wiener Neustadt''. So wurden 2010 die ersten [[w:Stolpersteine|Stolpersteine]] in Wiener Neustadt verlegt werden und somit der in der NS-Zeit ermordeten Bürgern ein Denkmal gesetzt. Ein vorläufiges Ende fand diese Aktion 2011 mit einem Festakt im [[w:Stadttheater Wiener Neustadt|Stadttheater Wiener Neustadt]] und der Präsentation eines damit verbundenen Buches.


Auch in den folgenden Jahren erfolgten Aktionen wie der ''Rollstuhltag'', der Verständnis für Rollstuhlfahrer erwirken sollte, oder dei Herstellung mit Hilfe von Sponsoren der CD ''Live more musically'', bei der bekannte nationale und internationale Musiker gratis beitrugen und der erlös den Straßenverkäufern zugute kam.
Auch in den folgenden Jahren erfolgten Aktionen wie der ''Rollstuhltag'', der Verständnis für Rollstuhlfahrer erwirken sollte, oder bei Herstellung mit Hilfe von Sponsoren der CD ''Live more musically'', bei der bekannte nationale und internationale Musiker gratis beitrugen und der erlös den Straßenverkäufern zugute kam.


Einen der Höhepunkt stellte die Auszeichnung der damaligen Obfrau Brigitte Haberstroh für das Zeitungsprojekt mit dem [[w:Kulturpreis der Stadt Wiener Neustadt|Kulturpreis der Stadt Wiener Neustadt]] im Jahr 2011 dar.
Einen der Höhepunkt stellte die Auszeichnung der damaligen Obfrau ''Brigitte Haberstroh'' für das Zeitungsprojekt mit dem [[w:Kulturpreis der Stadt Wiener Neustadt|Kulturpreis der Stadt Wiener Neustadt]] im Jahr 2011 dar.


Als Brigitte Haberstroh 2013 plötzlich verstarb, übernahm Anton Blaha die Funktion des Obmannes. Er organisierte weitere Projekte, wie die Begleitung durch die Zeitung des Projektes ''Brundibár'' der Musikmittelschule in Wiener Neustadt oder die Gestaltung der Ausstellung zum Projekt ''Stolpersteine für Wiener Neustadt'' im Stadtmuseum. Blaha erhielt 2017 für dieses Engagement das Ehrenzeichen der Stadt Wiener Neustadt.
Als ''Brigitte Haberstroh'' 2013 plötzlich verstarb, übernahm ''Anton Blaha'' die Funktion des Obmannes. Er organisierte weitere Projekte, wie die Begleitung durch die Zeitung des Projektes ''Brundibár'' der Musikmittelschule in Wiener Neustadt oder die Gestaltung der Ausstellung zum Projekt ''Stolpersteine für Wiener Neustadt'' im Stadtmuseum. Blaha erhielt 2017 für dieses Engagement das Ehrenzeichen der Stadt Wiener Neustadt.


Da ab dem Jahr 2018 zahlreiche Asylwerber ihre Berechtigung erhielten und daher selbst einen regularen Arbeitsplatz suchten, fielen diese als Straßenverkäufer aus  und auch das Interesse der Asylwerber an dem Verkäuferjob nachließ, sanken auch die Verkaufszahlen dramatisch.  
Da ab dem Jahr 2018 zahlreiche Asylwerber ihre Berechtigung erhielten und daher selbst einen regularen Arbeitsplatz suchten, fielen diese als Straßenverkäufer aus  und auch das Interesse der Asylwerber an dem Verkäuferjob nachließ, sanken auch die Verkaufszahlen dramatisch.  

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