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Hermann Mayrhofer wuchs auf dem [[w:Anerbenrecht|Erbhof]] seiner schon etwa 400 Jahre im Ort ansässigen Familie auf. Selbst hat er noch sechs Geschwister. Handwerklich geschickt machte er eine Landwirtschaftslehre. Die Sammelleidenschaft hatte er von seinem Vater geerbt. Nach der [[w:Lehrberuf|Lehre]] begann er auf dem Gemeindeamt zu arbeiten. Auch dort begann er nach alten Kulturgütern aus der Region zu suchen, da der Zeit entsprechend das Interesse an Tradition und an der eigenen Kultur nicht so ausgeprägt war. Seit 1973 war er Amtsleiter.<ref name =verdienstzeichen>[http://ortsgeschichte-leogang.at/og/dorfgemeinschaft/ehrungen/auszeichnungen/land/mayrhofer-hermann-silbernes-ehrenzeichen/datei-10457/?download Zeitungsausschnitt] vom 31. Oktober 1997 abgerufen am 11. Februar 2020</ref> | Hermann Mayrhofer wuchs auf dem [[w:Anerbenrecht|Erbhof]] seiner schon etwa 400 Jahre im Ort ansässigen Familie auf. Selbst hat er noch sechs Geschwister. Handwerklich geschickt machte er eine Landwirtschaftslehre. Die Sammelleidenschaft hatte er von seinem Vater geerbt. Nach der [[w:Lehrberuf|Lehre]] begann er auf dem Gemeindeamt zu arbeiten. Auch dort begann er nach alten Kulturgütern aus der Region zu suchen, da der Zeit entsprechend das Interesse an Tradition und an der eigenen Kultur nicht so ausgeprägt war. Seit 1973 war er Amtsleiter.<ref name =verdienstzeichen>[http://ortsgeschichte-leogang.at/og/dorfgemeinschaft/ehrungen/auszeichnungen/land/mayrhofer-hermann-silbernes-ehrenzeichen/datei-10457/?download Zeitungsausschnitt] vom 31. Oktober 1997 abgerufen am 11. Februar 2020</ref> | ||
Ein einschneidendes Erlebnis für ihn war die Versteigerung eines Bildes aus der [[w:Pfarrkirche Leogang|Pfarrkirche Leogang]] in [[Wörgl]]. Um es zu ersteigern sammelte er innerhalb kurzer Zeit 100.000 [[w:Österreichischer Schilling | Ein einschneidendes Erlebnis für ihn war die Versteigerung eines Bildes aus der [[w:Pfarrkirche Leogang|Pfarrkirche Leogang]] in [[Wörgl]]. Um es zu ersteigern sammelte er innerhalb kurzer Zeit 100.000 [[w:Österreichischer Schilling|Schilling]], das aber nicht reichte, sodas das Bild in ein Museum nach [[w:Ulm|Ulm]] in Bayern gehen sollte. erst nach mehrjährigen Verhandlungen konnte er das Bild doch nach Leogang zurückholen. | ||
Im Jahr 1988 konnte er die [[w:Gemeinderat (Österreich)|Gemeindevertretung]] für ein Schaubergwerk in einem der ehemaligen Bergwerke, in denen verschiedene Metallerze abgebaut wurden und eine große wirtschaftliche Bedeutung für Leogang hatten, sowie ein dazugehöriges Bergbaumuseum gewinnen. Beide wurden noch 1989, bzw. 1992 eröffnet. Durch seine internatinale Vernetzung zu internationalen Museen, aber auch Sponsoren konnte er auch zahlreiche Ausstellungsstücke, wie z. Bsp. Leoganger Mineralien aus [[w:Paris|Paris]] für das Museum erwerben. | Im Jahr 1988 konnte er die [[w:Gemeinderat (Österreich)|Gemeindevertretung]] für ein Schaubergwerk in einem der ehemaligen Bergwerke, in denen verschiedene Metallerze abgebaut wurden und eine große wirtschaftliche Bedeutung für Leogang hatten, sowie ein dazugehöriges Bergbaumuseum gewinnen. Beide wurden noch 1989, bzw. 1992 eröffnet. Durch seine internatinale Vernetzung zu internationalen Museen, aber auch Sponsoren konnte er auch zahlreiche Ausstellungsstücke, wie z. Bsp. Leoganger Mineralien aus [[w:Paris|Paris]] für das Museum erwerben. |