Richard Sammereier: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eduard Richard Sammereier [[w:Zisterzienser|OCist.]]''' (*[[26. Februar]] [[1876]] in [[Aurolzmünster]]; † [[12. Dezember]] [[1928]] in [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]]) war Priester und Hochschullehrer in Heiligenkreuz.
'''Richard Eduard Sammereier [[w:Zisterzienser|OCist.]]''' (*[[26. Februar]] [[1876]] in [[Aurolzmünster]]; † [[12. Dezember]] [[1928]] in [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]]) war Priester und Hochschullehrer in Heiligenkreuz.


==Lebenslauf==
==Lebenslauf==
Eduard Sommereier trat am 22. August 1896 in das Noviziat des [[Stift Heiligenkreuz]] ein und wurde am 25. Juli 1900 zum Priester geweiht. In [[w:Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI.|Heiligenkreuz]] hatte er eine Professur für Dogmatik inne und supplierte zusätzlich in Fundamentaltheologie und Kirchenrecht. Im Heiligenkreuzer Knabenkonvikt unterrichte er außerdem Griechisch und war über Jahrzehnte Festtagsprediger, Kämmerer und Gastmeister. Anlässlich seines Todes lobte [[Norbert Josef Hofer]] „sein fabelhaftes Gedächtnis, das ihn jederzeit befähigte, die längsten canones sofort ad verbum zu zitieren, und seine große Herzensgüte“<ref>Gedenkbuch des theologischen Institutes Heiligenkreuz, 2 Bde. StAH. Wien (1891), Bd. 1, S. 231.</ref>
Eduard Sommereier maturierte 1895 am Gymnasium in [[w:Ried im Innkreis|Ried]] (Innkreis) und trat zunächst in das Linzer Priesterseminar ein. Am 22. August 1896 wurde er in das Noviziat des [[Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]] aufgenommen. Er wurde am 25. Juli 1900 zum Priester geweiht. In [[w:Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI.|Heiligenkreuz]] hatte er eine Professur für Dogmatik inne und supplierte zusätzlich in Fundamentaltheologie und Kirchenrecht. Im Heiligenkreuzer Knabenkonvikt unterrichte er außerdem Griechisch, gab Religionsunterricht in [[w:Grub im Wienerwald|Grub]] und war über Jahrzehnte Festtagsprediger, Kämmerer und Gastmeister. Anlässlich seines Todes lobte [[Norbert Josef Hofer]] „sein fabelhaftes Gedächtnis, das ihn jederzeit befähigte, die längsten canones sofort ad verbum zu zitieren, und seine große Herzensgüte“<ref>Gedenkbuch des theologischen Institutes Heiligenkreuz, 2 Bde. StAH. Wien (1891), Bd. 1, S. 231.</ref>
 
Im Jahr 1925 pilgerte er mit einer Gruppe von Österreichern nach Rom.


==Literatur==
==Literatur==
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