Brauerei Kundl: Unterschied zwischen den Versionen

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Der französische Captain Michel Rambaud, ein Offizier der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|französischen Besatzungsmacht]] hatte die Idee, mit Hilfe der Kenntnisse in der [[w:Fermentation|Fermentation]] der Bierbrauer statt Bier [[w:Penicillin|Penicillin]] zu erzeugen. Dieses war kriegsbedingt ebenfalls nur am Schwarzmarkt erhältlich, im Gesundheitsbereich aber dringend notwendig.
Der französische Captain Michel Rambaud, ein Offizier der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|französischen Besatzungsmacht]] hatte die Idee, mit Hilfe der Kenntnisse in der [[w:Fermentation|Fermentation]] der Bierbrauer statt Bier [[w:Penicillin|Penicillin]] zu erzeugen. Dieses war kriegsbedingt ebenfalls nur am Schwarzmarkt erhältlich, im Gesundheitsbereich aber dringend notwendig.


Die Brau AG nahm sich der Idee an und beorderte den Gärungschemiker [[w:Richard Brunner (Chemiker)|Richard Brunner]] und den Mikrobiologen [[Stefan Kropacsy]] nach Kundl.<ref>{{ZOBODAT|pfad=pdf/VeroeffFerd_71_0005-0016.pdf|titel=Ernst Brandl: ''Zur Entdeckungsgeschichte  des Penicillin V in Kundl''}}</ref>
Die Brau AG nahm sich der Idee an und beorderte den Gärungschemiker [[w:Richard Brunner (Chemiker)|Richard Brunner]] und den Mikrobiologen [[Stefan Kropacsy]] nach Kundl.<ref>{{ZOBODAT|pfad=pdf/VeroeffFerd_71_0005-0016.pdf|titel=Ernst Brandl: ''Zur Entdeckungsgeschichte  des Penicillin V in Kundl''}}</ref> 1946 wurde die ''Biochemie Kundl'' gegründet und die erste Ampulle mit dem hier entwickelten Penicillin ''Ospen'' verließ 1948 das Werk.


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