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Anfang 1946 zieht seine Familie nach Landeck, da seine Mutter als Dolmetscherin im Hauptquartier der französischen Besatzung arbeiten kann. Sie hatte eine Dolmetscherschule in Frankreich abgeschlossen. Der Vater, aus dem Krieg Heim gekehrt, arbeitet als Bäcker. Da die Eltern berufstätig sind werden die Kinder von einer älteren Betreuerin versorgt. Sie ist Malerin und so bekommen Traxls Bruder und er selbst entscheidende Impulse für die Kunst. Ihre Malerei bezieht sich auf naturalistische Stilleben, Landschaften und Portraits. | Anfang 1946 zieht seine Familie nach [[Landeck (Tirol)|Landeck]], da seine Mutter als Dolmetscherin im Hauptquartier der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|französischen Besatzung]] arbeiten kann. Sie hatte eine Dolmetscherschule in Frankreich abgeschlossen. Der Vater, aus dem Krieg Heim gekehrt, arbeitet als Bäcker. Da die Eltern berufstätig sind werden die Kinder von einer älteren Betreuerin versorgt. Sie ist Malerin und so bekommen Traxls Bruder und er selbst entscheidende Impulse für die Kunst. Ihre Malerei bezieht sich auf naturalistische Stilleben, Landschaften und Portraits. | ||
In der Schulzeit | In der Schulzeit widmet sich Reinhold Traxl schon ausschließlich der Kunst. | ||
Seine Ausbildung | Seine Ausbildung absolvierte Traxl von 1960 bis 1964 an der Fachschule für Bildhauerei der [[w:HTL Bau und Design Innsbruck|Bundesgewerbeschule]] in [[Innsbruck]]und studierte von 1964 bis 1970 an der [[w:Akademie der bildenden Künste Wien|Akademie der Bildende Künste Wien]], in den Richtungen Malerei, Bildhauerei und Architektur bei [[w:Fritz Wotruba|Fritz Wotruba]], [[w:Joannis Avramidis|Joannis Avramidis]] und [[w:Ernst Plischke|Plischke]]. 1968 erhält Traxl sein Diplom, sowie den Meisterschulpreis. | ||
Bei mehreren Paris-Aufenthalten entsteht ein Kontakt mit Serge Poliakoff. Mit Poliakoff sowie mit Mondrian und Rothko setzt sich Traxl in seiner Malerei intensiv auseinander, in der Bildhauerei mit Brancusi, Giacometti und Judd. | Bei mehreren Paris-Aufenthalten entsteht ein Kontakt mit [[w:Serge Poliakoff|Serge Poliakoff]]. Mit Poliakoff sowie mit Mondrian und Rothko setzt sich Traxl in seiner Malerei intensiv auseinander, in der Bildhauerei mit Brancusi, Giacometti und Judd. | ||
Im Jahr 1978 lebte Traxl mit Familie in einem vom Architekten Norbert Fritz für Traxl entworfenem Haus in [[Tobadill]] die Hälfte des Jahres, die andere verbrachte er in der [[w:Toskana|Toskana]]<ref>Pfaundler, S. 5432</ref>. 1986 zog Traxl gannz in die Toskana. | Im Jahr 1978 lebte Traxl mit Familie in einem vom Architekten Norbert Fritz für Traxl entworfenem Haus in [[Tobadill]] die Hälfte des Jahres, die andere verbrachte er in der [[w:Toskana|Toskana]]<ref>Pfaundler, S. 5432</ref>. 1986 zog Traxl gannz in die Toskana. | ||
Er ist mit der belgischen Kulturmanagerin Astrid Meert verheiratet und lebt aktuell in Italien und Belgien. Er stellt international | Er ist mit der belgischen Kulturmanagerin Astrid Meert verheiratet und lebt aktuell in Italien und Belgien. Er stellt international aus und ist seit 1973 Mitglied der Tiroler Künstlerschaft. | ||
== Traxl über Traxl == | == Traxl über Traxl == |