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Der '''Deutsche Sportverein Leoben''' (Leoben) | Der '''Deutsche Sportverein Leoben''' (Leoben) ist im Bundesland Steiermark beheimatet. | ||
{{Vorlage:Infobox EH38-Verein | |||
| Art=Eishockeysektion | |||
| Kürzel=Leoben | |||
| Name=Deutscher Sportverein Leoben | |||
| Gründung=1927 | |||
| Sitz=Leoben | |||
| Platz=Eislaufplatz am Stadtpark | |||
| Dress=n.bek. | |||
| Text-kD= | |||
| Text-kwD= | |||
| Hw-Text= | |||
}} | |||
=Geschichte= | =Geschichte= | ||
*Die Eishockeysektion des Deutschen Sportvereins Leoben wurde 1927 gegründet. Der Verein unterhielt unter anderem auch eine Sektion für das Tennisspiel<ref>SportTagblatt 11.November 1930</ref>, war Mitglied im Verband der Schlittensportvereine<ref>SportTagblatt 30. Oktober 1929</ref> und war im Fußball aktiv<ref>SportTagblatt 08. Juni 1928</ref> sowie dem Skispringen<ref>SportTagblatt 25. Jänner 1928</ref>. | |||
*In den Spielzeiten 1927/28 und 1928/29 war Leoben als provisorisches Mitglied im österreichischen Eishockeyverband (OeEHV) aufgenommen worden. Ordentliches Mitglied konnte er noch nicht werden, da nicht alle notwendigen Unterlagen für die Aufnahme beim Verband vorlagen. 1929 stimmte die Mitgliederversammlung des OeEHV dann seiner Aufnahem als ordentliches Mitglied zu. Für das Training und Spiele stand der Eislaufplatz am Stadtpark in Leoben zur Verfügung. Die Stärke des Vereins kann man auch daran ablesen, dass er mit der Einführung der Provinzmeisterschaft in den 30er Jahres immer Mitglied der 1. Klasse bzw. Liga war. | |||
*'''Eisplatz:''' Eislaufplatz am Stadtpark | |||
*'''Dresss:''' | |||
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|? || ? ||Leoben - Kapfenberg || F|| 2:2 || ||<ref>Das Kleine Blatt, Wien, 5. März 1928</ref> | |? || ? ||Leoben - Kapfenberg || F|| 2:2 || ||<ref>Das Kleine Blatt, Wien, 5. März 1928</ref> | ||
|} | |} | ||
'''Spiel 22. Jänner 1928 Leoben - Grazer AC''' | '''Spiel 22. Jänner 1928 Leoben - Grazer AC''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Das Freundschaftsspiel in Leoben zwischen Leoben und dem GAC endete 3:0( ). Der GAC spielte auf der Tormannstelle mit einem Ersatzmann und ein Feldspieler fehlte in der Mannschaft. Die Leobener haben hier gezeigt, dass sie schon das Eishockeyspiel beherrschen. | *Das Freundschaftsspiel in Leoben zwischen Leoben und dem GAC endete 3:0( ). Der GAC spielte auf der Tormannstelle mit einem Ersatzmann und ein Feldspieler fehlte in der Mannschaft. Die Leobener haben hier gezeigt, dass sie schon das Eishockeyspiel beherrschen. | ||
'''Spiel 29. Jänner 1928 Leoben - Kapfenberg''' | '''Spiel 29. Jänner 1928 Leoben - Kapfenberg''' | ||
*Schiedsrichter: Fritz, Grazer AC | *Schiedsrichter: Fritz, Grazer AC | ||
*Das Freundschaftsspiel in Kapfenberg zwischen Kapfenberg und Leoben endete 2:2(1-1,1-0,0-1). Ebenso wie Leoben ist auch Kapfenberg erst neu gegründet worden. Es war das erste Eishockeyspiel zweier Steirischer Vereine und das erste von Kapfenberg. Die Leobener Spieler kommend überwiegend aus den Bereichen Leichtathletik und Schwimmen. Bei den Kapfenbergern spielen überwiegend Fußballer. Beim Spiel nörgelten die Leobener Spieler über Entscheidungen des Schiedsrichters, der das Spiel aber mit Umsicht und Sachkenntnis leitete. | *Das Freundschaftsspiel in Kapfenberg zwischen Kapfenberg und Leoben endete 2:2(1-1,1-0,0-1). Ebenso wie Leoben ist auch Kapfenberg erst neu gegründet worden. Es war das erste Eishockeyspiel zweier Steirischer Vereine und das erste von Kapfenberg. Die Leobener Spieler kommend überwiegend aus den Bereichen Leichtathletik und Schwimmen. Bei den Kapfenbergern spielen überwiegend Fußballer. Beim Spiel nörgelten die Leobener Spieler über Entscheidungen des Schiedsrichters, der das Spiel aber mit Umsicht und Sachkenntnis leitete. | ||
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*Schiedsrichter: Inspektor Götz, Leoben | *Schiedsrichter: Inspektor Götz, Leoben | ||
*Das Freundschaftsspiel am Vormittag zwischen Leoben und Kapfenberg endete 2:2(0-0,1-1,1-1) entschieden. So wurde das gleiche Ergebnis erzielt, wie vor 14 Tagen beim Hinspiel in Kapfenberg. Die Kapfenberger waren während des gesamten Spiels überlegen. Die Leobener hatten viel Glück auf ihrer Seite. | *Das Freundschaftsspiel am Vormittag zwischen Leoben und Kapfenberg endete 2:2(0-0,1-1,1-1) entschieden. So wurde das gleiche Ergebnis erzielt, wie vor 14 Tagen beim Hinspiel in Kapfenberg. Die Kapfenberger waren während des gesamten Spiels überlegen. Die Leobener hatten viel Glück auf ihrer Seite. | ||
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*Team Kastner & Oehler: Tor: Hergesell, Verteidiger: Placek, Wicher, Sturm: Slippek, Lamoth, Lipsky, Ersatz: Lampl, Hofrichter, | *Team Kastner & Oehler: Tor: Hergesell, Verteidiger: Placek, Wicher, Sturm: Slippek, Lamoth, Lipsky, Ersatz: Lampl, Hofrichter, | ||
*Das Spiel in Leoben in der Steirische Meisterschaft endete 3:0(1-0,0-0,2-0) vor 500 Zuschauern zwischen Leoben und Kastner Oehler. Mit diesem Sieg wurde der Deutsche Sportverein Leoben Steirischer Eishockey-Meister 1929. Eine besonders gute Leistung bot der Fußballspieler Hergesell im Tor der Grazer Mannschaft. Dem Spiel waren langwierige Verhandlungen wegen Termin und Spielort zwischem dem Verband und den beiden Vereinen vorausgegangen. Um den sportlichen Ablauf des Spiels zu sichern, war von Wien aus der Schiedsrichter Loria eingesetzt worden. Leider ließ dieser gerade bei kritischen Situationen zu wünschen übrig. Die Leobener haben verdient gewonnen. Durch die Zahl der Zuschauer wurde das Spiel noch attraktiver. Die gute Form der Leobener kam aber erst im letzten Drittel klar zum Tragen. Hier schossen Bichler und Schneider die wichtigen Tore für Villach. Im ersten Drittel hatte Tafner schon das 1:0 erzielt. | *Das Spiel in Leoben in der Steirische Meisterschaft endete 3:0(1-0,0-0,2-0) vor 500 Zuschauern zwischen Leoben und Kastner Oehler. Mit diesem Sieg wurde der Deutsche Sportverein Leoben Steirischer Eishockey-Meister 1929. Eine besonders gute Leistung bot der Fußballspieler Hergesell im Tor der Grazer Mannschaft. Dem Spiel waren langwierige Verhandlungen wegen Termin und Spielort zwischem dem Verband und den beiden Vereinen vorausgegangen. Um den sportlichen Ablauf des Spiels zu sichern, war von Wien aus der Schiedsrichter Loria eingesetzt worden. Leider ließ dieser gerade bei kritischen Situationen zu wünschen übrig. Die Leobener haben verdient gewonnen. Durch die Zahl der Zuschauer wurde das Spiel noch attraktiver. Die gute Form der Leobener kam aber erst im letzten Drittel klar zum Tragen. Hier schossen Bichler und Schneider die wichtigen Tore für Villach. Im ersten Drittel hatte Tafner schon das 1:0 erzielt. | ||
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*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Das Freundschaftsspiel in Kapfenberg zwischen Leoben und Kapfenberg endete mit 6:0(0-0,2-0,4-0) Toren. Der mit Erlaubnis des Verbandes in Leoben tätige Wondra war in der Mannschaft aktiv tätig. Die Tore für Leoben schossen Tafner (4), Pichler und Wondra (WEV). Die besten Spieler bei Leoben waren Tafner, Schneider und Tormann Thurner. | *Das Freundschaftsspiel in Kapfenberg zwischen Leoben und Kapfenberg endete mit 6:0(0-0,2-0,4-0) Toren. Der mit Erlaubnis des Verbandes in Leoben tätige Wondra war in der Mannschaft aktiv tätig. Die Tore für Leoben schossen Tafner (4), Pichler und Wondra (WEV). Die besten Spieler bei Leoben waren Tafner, Schneider und Tormann Thurner. | ||
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*10. Dezember 1930: '''Leoben gegen eigenen Eishockeyverband''' | *10. Dezember 1930: '''Leoben gegen eigenen Eishockeyverband''' | ||
:Die Spieler des Deutsche Sportvereins Leoben haben eine Stellungnahme zur Gründung eines eigenen Eishockeyverbandes für die Steiermark abgegeben. Darin heißt es: "Die Leitung des Deutschen Sportvereins Leoben steht der geplanten Gründung eines steirischen Verbandes und der damit verbundenen Austragung einer Landesmeisterschaft ablehnend gegenüber, weil der Österreichische Eishockeyverband die Gründung von Unterverbänden nich gestattet. Es würde den Leobenern durch den Beitritt zu einem solchen Landesverband der Verkehr mit anderen österreichischen Mannschaften unmöglich gemacht, was nicht im Interesse des Vereines läge." | :Die Spieler des Deutsche Sportvereins Leoben haben eine Stellungnahme zur Gründung eines eigenen Eishockeyverbandes für die Steiermark abgegeben. Darin heißt es: "Die Leitung des Deutschen Sportvereins Leoben steht der geplanten Gründung eines steirischen Verbandes und der damit verbundenen Austragung einer Landesmeisterschaft ablehnend gegenüber, weil der Österreichische Eishockeyverband die Gründung von Unterverbänden nich gestattet. Es würde den Leobenern durch den Beitritt zu einem solchen Landesverband der Verkehr mit anderen österreichischen Mannschaften unmöglich gemacht, was nicht im Interesse des Vereines läge." | ||
*'''10. Dezember 1930:''' | *'''10. Dezember 1930:''' | ||
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*Das Freundschaftsspiel zwischen dem HCW und Leoben in Leoben endet mit 3:0( ) für den HCW. Emhart fehlt wegen seiner Teilnahme an den Weltmeisterschaften in der Mannschaft des HCW. Im ersten Drittel konnte Graf den Führungstreffer einschießen. Das zweite Drittel blieb torlos, trotzdem die Leobener versuchten, ein Tor zu erzielen. Das der Torwart des HCW nur einmal eine Scheibe abwehren musste, zeigt das Kräfteverhältnis der beiden Mannschaften an diesem Tag. Im letzten Drittel waren die Torschützen Franz Csöngei und Otto Voit. | *Das Freundschaftsspiel zwischen dem HCW und Leoben in Leoben endet mit 3:0( ) für den HCW. Emhart fehlt wegen seiner Teilnahme an den Weltmeisterschaften in der Mannschaft des HCW. Im ersten Drittel konnte Graf den Führungstreffer einschießen. Das zweite Drittel blieb torlos, trotzdem die Leobener versuchten, ein Tor zu erzielen. Das der Torwart des HCW nur einmal eine Scheibe abwehren musste, zeigt das Kräfteverhältnis der beiden Mannschaften an diesem Tag. Im letzten Drittel waren die Torschützen Franz Csöngei und Otto Voit. | ||
:Leider hatten die Gastgeber sich vor dem Spiel kaum um ihre Gäste gekümmert. Nach der Ankunft und später nahm man kaum Notiz von ihrer Anwesenheit. Das sollte im Amateursport anders sein.<ref>SportTagblatt 10. Februar 1931</ref> | :Leider hatten die Gastgeber sich vor dem Spiel kaum um ihre Gäste gekümmert. Nach der Ankunft und später nahm man kaum Notiz von ihrer Anwesenheit. Das sollte im Amateursport anders sein.<ref>SportTagblatt 10. Februar 1931</ref> | ||
===Internationale Spiele=== | ===Internationale Spiele=== | ||
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'''Spiel 16. Jänner 1932 WEV - Leoben''' | '''Spiel 16. Jänner 1932 WEV - Leoben''' | ||
*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und Leoben endete 3:1(0-1,1-0,2-0) für die Wiener Gastmannschaft. Im ersten Drittel konnte der Mittelstürmer von Leoben Glanschnigg den Führungstreffer erzielen. Die Wiener Gäste erholten sich nur langsam von den Strapazen der Bahnfahrt. Im zweiten Drittel konnte dann Reinl den Ausgleichstreffer erzielen. Angeblich war es ein irregulärer Treffer nach der Meinung einiger Anwesender. Im letzten Drittel war die Mannschaft des WEV dann wieder voll da. Karl Kirchberger und Josef Göbl konnten je einen Treffer erzielen und so den Endstand von 3:1 herstellen. | |||
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'''Spiel | '''Spiel 01. Jänner 1933 KAC - Leoben Alpenpokal''' | ||
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein, OeEHV | *Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein, OeEHV | ||
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidigung: Emmerich Russer, Raunegger, 1. Sturm: Egger, Eggenberger, Koste, 2. Sturm: Scheriau, Stertin, Rasche, | *Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidigung: Emmerich Russer, Raunegger, 1. Sturm: Egger, Eggenberger, Koste, 2. Sturm: Scheriau, Stertin, Rasche, | ||
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*Schiedsrichter: Ulli Lederer | *Schiedsrichter: Ulli Lederer | ||
*Das Provinz-Meisterschaftsspiel zwischen dem IEV und Leoben endete 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden. Den Treffer für die Leobener erzielte Seidler. Das Tor für die Innsbrucker war ein Eigentor der Leobener. | *Das Provinz-Meisterschaftsspiel zwischen dem IEV und Leoben endete 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden. Den Treffer für die Leobener erzielte Seidler. Das Tor für die Innsbrucker war ein Eigentor der Leobener. | ||
'''Spiel 12. Jänner 1933 IEV - Leoben Alpenpokal''' | '''Spiel 12. Jänner 1933 IEV - Leoben Alpenpokal''' | ||
*Schiedsrichter: Ulli Lederer | *Schiedsrichter: Ulli Lederer | ||
*Das Spiel um den Alpenpokal zwischen dem IEV und Leoben endete 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden. Der IEV galt als Favorit, die Leobener spielten jedoch ausgezeichnet und ließen kein Tor des Gegeners zu. | *Das Spiel um den Alpenpokal zwischen dem IEV und Leoben endete 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden. Der IEV galt als Favorit, die Leobener spielten jedoch ausgezeichnet und ließen kein Tor des Gegeners zu. | ||
'''Spiel 28. Jänner 1933 MEC - Leoben''' | '''Spiel 28. Jänner 1933 MEC - Leoben''' | ||
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*Team Leoben: Tor: Withoff, Verteidiger. H. Zahlbruckner, Kolprath, 1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spanuth, 2. Sturm: E. Zahlbruckner, Eicher, Dr. Schneider, | *Team Leoben: Tor: Withoff, Verteidiger. H. Zahlbruckner, Kolprath, 1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spanuth, 2. Sturm: E. Zahlbruckner, Eicher, Dr. Schneider, | ||
*Das Alpenpokalspiel zwischen IEV und Leoben endete 2:1(0-0,0-1,2-0) vor 500 Zuschauern. Nachdem es bei den Innsbruckern am Vortag nicht so lief, war die Mannschaft heute wie ausgewechselt und gewinnt das Pokalspiel. Das Spiel der Provinzmeisterschaft am Vortag zeigte in allen Dritteln Hackerei, wobei die Innsbrucker sich nicht scheuten, hier mitzutun. Heute hielten sie sich zurück und spielten sportlich. Die Leobener begannen sofort mit schnellen Angriffen und es dauerte einige Zeit, bis die Innsbrucker selbst stärker zum Angriff über gingen. Zu Beginn des ersten Drittels ist es, wie am Vortag, wieder Willi Seidler, der ungehindert vor das Tor von Amenth vorkommen kann und die Scheibe abschießt. Der scharfe Schuss wird aber vom Torwart abgefangen. Der folgende Vorstoß von Fritz Goldsteiner hat das selbe Ergebnis. Die Innsbrucker haben das Spiel jetzt in der Hand und die Leobener kommen aus ihrer Hälfte nur selten heraus. Es gelingt Emil Seidler gefährlich am Flügel nach vorne zu kommen. Im letzten Moment gelingt es Verteidiger Pfister, den Schuss zu verhindern. Durch Willi Seidler kommt jetzt eine harte Note ins Spiel. Der Schiedsrichter spricht mehrere Zeitstrafen aus und behält so das Spiel gut im Griff. Im zweiten Drittel beginnt mit höherem Tempo. Ein Bombenschuss von Max Schmid wird abgewehrt. In der 4. Minute stürmen Willi und Emil Seidler nach vorne und es kommt vor dem Tor der Innsbrucker zu einem Gedränge. Ein taktischer Fehler der Verteidigung gibt Willi Seidler die Gelegenheit, die Scheibe ins leere Tor zur 1:0-Führung einzuschießen. Und die Gäste sind nunmehr überlegen in den Angriffen. Es kostet Otto Amenth alle Mühe, die Torschüsse abzuwehren. Die Innsbrucker fahren engmaschige Kombinationen, welche die Leobener leicht abwehren können. Selbst als die Gäste nur noch drei Feldspieler durch Ausschlüsse auf dem Eis hatten, fällt der Ausgleichstreffer nicht. Im letzten Drittel sind die Innsbrucker immer noch nicht voll bei der Sache. Die Zuschauer glauben schon nicht mehr an einen Sieg des IEV. Dann plötzlich geht ein Ruck durch die Mannschaft. Sie erhöht das Tempo und die Leobener können nicht mehr voll mithalten. Das Spiel geht hin und her. Max Schmid bricht durch und gibt die Scheibe an Gaßler weiter, der mitgelaufen war. Er schießt die Scheibe besonnen zum 1:1 Ausgleichstreffer ins Tor. Es folgt ein Fernschuss von Pfister, der aber abgelenkt wird. Die Gäste gehen in die Defensive. Dann kann Pfister, bei einem Vorstoß der Gäste, diesen die Scheibe abnehmen. Er stürmt vor und überspielt einen Verteidiger. Hans Schmid, der mitgelaufen ist, erhält von Pfister die Scheibe und schafft das 2:1 für Innsbruck. Es folgen wechselseitige Angriffe. Mit dem Endstand von 2:1 endet auch dieses Spiel. Willi Seidler war der herausragende Spieler des Tages. Da Schmid2 heute verhindert war, spielte Pfister auf seiner Position. | *Das Alpenpokalspiel zwischen IEV und Leoben endete 2:1(0-0,0-1,2-0) vor 500 Zuschauern. Nachdem es bei den Innsbruckern am Vortag nicht so lief, war die Mannschaft heute wie ausgewechselt und gewinnt das Pokalspiel. Das Spiel der Provinzmeisterschaft am Vortag zeigte in allen Dritteln Hackerei, wobei die Innsbrucker sich nicht scheuten, hier mitzutun. Heute hielten sie sich zurück und spielten sportlich. Die Leobener begannen sofort mit schnellen Angriffen und es dauerte einige Zeit, bis die Innsbrucker selbst stärker zum Angriff über gingen. Zu Beginn des ersten Drittels ist es, wie am Vortag, wieder Willi Seidler, der ungehindert vor das Tor von Amenth vorkommen kann und die Scheibe abschießt. Der scharfe Schuss wird aber vom Torwart abgefangen. Der folgende Vorstoß von Fritz Goldsteiner hat das selbe Ergebnis. Die Innsbrucker haben das Spiel jetzt in der Hand und die Leobener kommen aus ihrer Hälfte nur selten heraus. Es gelingt Emil Seidler gefährlich am Flügel nach vorne zu kommen. Im letzten Moment gelingt es Verteidiger Pfister, den Schuss zu verhindern. Durch Willi Seidler kommt jetzt eine harte Note ins Spiel. Der Schiedsrichter spricht mehrere Zeitstrafen aus und behält so das Spiel gut im Griff. Im zweiten Drittel beginnt mit höherem Tempo. Ein Bombenschuss von Max Schmid wird abgewehrt. In der 4. Minute stürmen Willi und Emil Seidler nach vorne und es kommt vor dem Tor der Innsbrucker zu einem Gedränge. Ein taktischer Fehler der Verteidigung gibt Willi Seidler die Gelegenheit, die Scheibe ins leere Tor zur 1:0-Führung einzuschießen. Und die Gäste sind nunmehr überlegen in den Angriffen. Es kostet Otto Amenth alle Mühe, die Torschüsse abzuwehren. Die Innsbrucker fahren engmaschige Kombinationen, welche die Leobener leicht abwehren können. Selbst als die Gäste nur noch drei Feldspieler durch Ausschlüsse auf dem Eis hatten, fällt der Ausgleichstreffer nicht. Im letzten Drittel sind die Innsbrucker immer noch nicht voll bei der Sache. Die Zuschauer glauben schon nicht mehr an einen Sieg des IEV. Dann plötzlich geht ein Ruck durch die Mannschaft. Sie erhöht das Tempo und die Leobener können nicht mehr voll mithalten. Das Spiel geht hin und her. Max Schmid bricht durch und gibt die Scheibe an Gaßler weiter, der mitgelaufen war. Er schießt die Scheibe besonnen zum 1:1 Ausgleichstreffer ins Tor. Es folgt ein Fernschuss von Pfister, der aber abgelenkt wird. Die Gäste gehen in die Defensive. Dann kann Pfister, bei einem Vorstoß der Gäste, diesen die Scheibe abnehmen. Er stürmt vor und überspielt einen Verteidiger. Hans Schmid, der mitgelaufen ist, erhält von Pfister die Scheibe und schafft das 2:1 für Innsbruck. Es folgen wechselseitige Angriffe. Mit dem Endstand von 2:1 endet auch dieses Spiel. Willi Seidler war der herausragende Spieler des Tages. Da Schmid2 heute verhindert war, spielte Pfister auf seiner Position. | ||
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