Johanna Markowitsch: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab 10. April 1940, also im 2. Weltkrieg, wurde Johanna Markowitsch als [[w:Reichsarbeitsdienst|Arbeitsmaid]] im [[w:Neudorf (bei Pechern)|Barackenlager Neudorf]], Post Stockdeich, [[w:Landkreis Rothenburg (Ob. Laus.)|Kreis Rothenburg, Oberlausitz]], Niederschlesien. <ref>Für ein [[w:Oral History|Oral History]]-Projekt erzählte Frau Markowitsch einige Lebensdaten, von denen sie wusste und wollte. dass sie im damals entstehenden „Historischen Lexikon Kaisersteinbruch“ aufgeschrieben werden. Redaktionsschluss war 2004.</ref>
Ab 10. April 1940, also im 2. Weltkrieg, wurde Johanna Markowitsch als [[w:Reichsarbeitsdienst|Arbeitsmaid]] im [[w:Neudorf (bei Pechern)|Barackenlager Neudorf]], Post Stockdeich, [[w:Landkreis Rothenburg (Ob. Laus.)|Kreis Rothenburg, Oberlausitz]], Niederschlesien. <ref>Für ein [[w:Oral History|Oral History]]-Projekt erzählte Frau Markowitsch einige Lebensdaten, von denen sie wusste und wollte. dass sie im damals entstehenden „Historischen Lexikon Kaisersteinbruch“ aufgeschrieben werden. Redaktionsschluss war 2004.</ref>


Johanna Markowitsch lebte all die Jahre in Himberg.  
== Ihr Privatarchiv ==
ab 1999 auf eigenen Wunsch im Marienheim in Bruck an der Leitha
Nach der Absiedlung aus Kaisersteinbruch lebte Johanna Markowitsch mit ihrer Familie, sie verheiratete sich nicht, hatte keine Kinder, all die Jahre in [[Himberg]].
 
Sie legte ein Verzeichnis der abgesiedelten Kaisersteinbrucher Bevölkerung an, mit ihren neuen Adressen. Diese so genannten „Alt–Kaisersteinbrucher“ hatten sich hauptsächlich in Wien und Niederösterreich, im Bezirk Bruck an der Leitha, aber in ganz Österreich, in Vorarlberg angesiedelt. Nach Kaisersteinbruch kamen viele zu [[w:Allerheiligen|Allerheiligen]] um die Gräber ihrer Familien zu besuchen und in der alten Heimat wieder zusammenzutreffen. Der Wiener Lehrer Helmuth Furch baute mit seinen Eltern ein Haus in Kaisersteinbruch, die Ortsgeschichte interessierte ihn sehr, 1981 finanzierte die Gemeinde Bruckneudorf seine „Kleine Chronik“, und die einstigen Bewohner hatten viel zu erzählen. Ihm händigte Johanna Markowitsch dieses handgeschriebene Dokument aus.
 
== Der Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch wurde 1990 ins Leben gerufen ==
So begann der Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch und verfügte von Anfang an über eine stattliche Mitgliederzahl. Sie unterstützten mit ihren großzügigen Beiträgen die Vereinsaktivitäten. Um in Verbindung zu bleiben wurden die Geschichtsforschungen öffentlich, zehn Jahre lang erschienen die Mitteilungen des MuKV. in 59 Ausgaben bis Ende 2000. Ein Höhepunkt war das „Historische Lexikon Kaisersteinbruch“.
 
Ab 1999 kam sie auf eigenen Wunsch ins Marienheim in Bruck an der Leitha, hatte dort ihr eigenes schönes Zimmer. Der Verein besuchte sie, meist waren das Anni Furch und Hilda Burits freute sie sich.
 
{{Zitat|Jö, meine Stabrucher sind wieder da!|so hat die Johanna ausgerufen}}


==== Anmerkung zu den Fotos ====
==== Anmerkung zu den Fotos ====
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