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Zu Beginn des [[w:Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] wurde die Burg Idolsberg und das gleichnamige Dorf (heute Teil der Gemeinde Krumau am Kamp) Dorf zerstört, aber bald wieder aufgebaut. Dabei dürfte aus der Burg das Schloss Idolsberg entstanden sein. 1731 kaufte Freiherr Johann von Megier das Schloss. Die Freifrau Isabella von Ehrmanns, die Erbtochter des letzten Megier, ließ dieses zwischen 1784 und 1790 modernisieren, ehe sie es mit der dazugehörigen Herrschaft an den Grafen Joseph Stiebar verkaufte.<ref name ="wehrbauten"/> | Zu Beginn des [[w:Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] wurde die Burg Idolsberg und das gleichnamige Dorf (heute Teil der Gemeinde Krumau am Kamp) Dorf zerstört, aber bald wieder aufgebaut. Dabei dürfte aus der Burg das Schloss Idolsberg entstanden sein. 1731 kaufte Freiherr Johann von Megier das Schloss. Die Freifrau Isabella von Ehrmanns, die Erbtochter des letzten Megier, ließ dieses zwischen 1784 und 1790 modernisieren, ehe sie es mit der dazugehörigen Herrschaft an den Grafen Joseph Stiebar verkaufte.<ref name ="wehrbauten"/> | ||
Nach dessen Konkurs kam das Schloss 1806 in den Besitz des Adeligen Joseph von Hopfen. Dieser ließ das Gebäude sanieren und wandelte es in einen landwirtschaftlichen Betrieb um. 1825 ging Idolsberg in den Besitz des Fürsten Friedrich Alfred von Schönburg-Hartenstein über. 1835 wurde das Schloss mit einem Teil des gleichnamigen Dorfes durch einen Brand weitgehend zerstört, wenig später aber wieder aufgebaut. Dabei dürfte das frühere Schloss sein heutiges Aussehen erhalten haben. 1845 kaufte Freiherr Eugen von Wacken das frühere Schloss, welches zu Beginn des 20. Jahrhunderts an die Grafen Waldstein-Wartenberg kam und heute der Wohnsitz dieser Familie ist.<ref name ="wehrbauten"/> | Nach dessen Konkurs kam das Schloss 1806 in den Besitz des Adeligen Joseph von Hopfen. Dieser ließ das Gebäude sanieren und wandelte es in einen landwirtschaftlichen Betrieb um. 1825 ging Idolsberg in den Besitz des Fürsten Friedrich Alfred von Schönburg-Hartenstein über. 1835 wurde das Schloss mit einem Teil des gleichnamigen Dorfes durch einen Brand weitgehend zerstört, wenig später aber wieder aufgebaut. Dabei dürfte das frühere Schloss sein heutiges Aussehen erhalten haben. 1845 kaufte Freiherr Eugen von Wacken das frühere Schloss, welches zu Beginn des 20. Jahrhunderts an die Grafen [[w:Waldstein (Adelsgeschlecht)|Waldstein-Wartenberg]] kam und heute der Wohnsitz dieser Familie ist.<ref name ="wehrbauten"/> | ||
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