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Im 15. bis ins 18. Jahrhundert hatte das Kloster zahlreiche Einkünfte und war in der Lage Liegenschaften und Rechte (z. B. an Alpen) zu kaufen, diese selbst zu nutzen bzw. weiter zu verleihen ([[w:Lehen|Lehen]]). Bis 1628 bewirtschaftete das Kloster das Klostereigentum auch mit Knechten und Mägden weitgehend selbst. Erst ab 11. November 1628 wurde der Besitz in vier Höfe aufgeteilt, die an vier Bauern verliehen wurden, da sich gezeigt hat, dass die Bewirtschaftung durch das Kloster mehr Schaden als Nutzen brachte.<ref>Georg Keckeis: ''Röthis und Viktorsberg'', Bregenz 1908, S. 271 ff. Diese vier Höfe wurden nach Aufhebung des Klosters verkauft.</ref> | Im 15. bis ins 18. Jahrhundert hatte das Kloster zahlreiche Einkünfte und war in der Lage Liegenschaften und Rechte (z. B. an Alpen) zu kaufen, diese selbst zu nutzen bzw. weiter zu verleihen ([[w:Lehen|Lehen]]). Bis 1628 bewirtschaftete das Kloster das Klostereigentum auch mit Knechten und Mägden weitgehend selbst. Erst ab 11. November 1628 wurde der Besitz in vier Höfe aufgeteilt, die an vier Bauern verliehen wurden, da sich gezeigt hat, dass die Bewirtschaftung durch das Kloster mehr Schaden als Nutzen brachte.<ref>Georg Keckeis: ''Röthis und Viktorsberg'', Bregenz 1908, S. 271 ff. Diese vier Höfe wurden nach Aufhebung des Klosters verkauft.</ref> | ||
1642 brannte das Kloster nach einem Blitzeinschlag vollständig ab. Bereits zuvor oder danach sei das Kloster durch einen Blitzschlag abgebrannt. | 1642 brannte das Kloster nach einem Blitzeinschlag vollständig ab. Bereits zuvor oder danach sei das Kloster durch einen Blitzschlag abgebrannt. Bei beiden Schadensfällen seien sehr viele alte Schriften untergegangen.<ref>Georg Keckeis: ''Röthis und Viktorsberg'', Bregenz 1908, S. 276.</ref> | ||
Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert barockisiert. | Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert barockisiert. | ||
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