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Während seines Studiums organisierte und führte er für die ''Schule am Meer'' während der Weihnachtsferien eine Skifreizeit für aktuelle und ehemalige Schüler. Dabei übernahm er auch die Funktion eines Skilehrers. Die Gruppen-Skiwanderungen führten vom 3. bis 17. Jänner 1932 durch die [[w:Schladminger Tauern|Schladminger Tauern]] in Tagestouren auf das Sauschneiderhörndl (1.500 m), den Rostbrandl (1.791 m), das Grieskareck (1.939 m) oder mehrtägig zum Seekarhaus (1.800 m), von dem aus mehrere Gipfel bis zu einer Höhe von 2.450 m Höhe gemeinsam bestiegen wurden.<ref>Wilhelm Lienau: ''Unser diesjähriger Skikurs in Radstadt'', in: Stiftung Schule am Meer (Hrsg.): ''Blätter der Außengemeinde der Schule am Meer Juist'', 11. Rundbrief, März 1932, S. 15–16.</ref> | Während seines Studiums organisierte und führte er für die ''Schule am Meer'' während der Weihnachtsferien eine Skifreizeit für aktuelle und ehemalige Schüler. Dabei übernahm er auch die Funktion eines Skilehrers. Die Gruppen-Skiwanderungen führten vom 3. bis 17. Jänner 1932 durch die [[w:Schladminger Tauern|Schladminger Tauern]] in Tagestouren auf das Sauschneiderhörndl (1.500 m), den Rostbrandl (1.791 m), das Grieskareck (1.939 m) oder mehrtägig zum Seekarhaus (1.800 m), von dem aus mehrere Gipfel bis zu einer Höhe von 2.450 m Höhe gemeinsam bestiegen wurden.<ref>Wilhelm Lienau: ''Unser diesjähriger Skikurs in Radstadt'', in: Stiftung Schule am Meer (Hrsg.): ''Blätter der Außengemeinde der Schule am Meer Juist'', 11. Rundbrief, März 1932, S. 15–16.</ref> | ||
Vierzehn Tage vor seiner letzten akademischen Prüfung stürzte Uli Sild, „die Zierde und Hoffnung des jüngeren Bergsteigertums“,<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19370515&query=%22Uli%22+%22SIld%22&ref=anno-search&seite=8 ''Winterschlußabend des Alpenvereins'']. In: ''Tiroler Anzeiger'', 30. Jg., Nr. 110, 15. Mai 1937, S. 8.</ref> 25-jährig als Führer einer Bergtour in der als schwierig geltenden Südwestwand<ref>''Uli Sild'', in: Österreichische Alpenzeitung, Folge 1182, Juni 1937, S. 142–145.</ref> der Stangenwand der [[Hochschwabgruppe]] in der Steiermark ab,<ref name="FestschriftAkad"> | Vierzehn Tage vor seiner letzten akademischen Prüfung stürzte Uli Sild, „die Zierde und Hoffnung des jüngeren Bergsteigertums“,<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19370515&query=%22Uli%22+%22SIld%22&ref=anno-search&seite=8 ''Winterschlußabend des Alpenvereins'']. In: ''Tiroler Anzeiger'', 30. Jg., Nr. 110, 15. Mai 1937, S. 8.</ref> 25-jährig als Führer einer Bergtour in der als schwierig geltenden Südwestwand<ref>''Uli Sild'', in: Österreichische Alpenzeitung, Folge 1182, Juni 1937, S. 142–145.</ref> der Stangenwand der [[w:Hochschwabgruppe|Hochschwabgruppe]] in der Steiermark ab,<ref name="FestschriftAkad">{{ANNO|otz|||1938|52|50 Jahre Akademische Sektion Wien des Deutschen Alpenvereins 1887–1937|anno-plus=ja|HERVORHEBUNG=Sild}}</ref> zusammen mit seiner Seilschaft,<ref name="SalzbVolksbl" /> dem schweizerischen Luftfahrtpionier [[w:Walter Mittelholzer|Walter Mittelholzer]] (1894–1937) und Lieselotte Kastner, geborene Lorenz,<ref>{{ANNO|gbf|56|00|1937|10|Berge im Abendlicht|anno-plus=ja|HERVORHEBUNG=Sild}}</ref><ref>{{ANNO|pit|12|05|1937|2|Der Afrikaflieger Walter Mittelholzer abgestürzt|HERVORHEBUNG=Uli Sild}}</ref> der Tochter des Wiener Chirurgen und Alpinisten [[w:Hans Lorenz (Mediziner)|Hans Lorenz]] (1873–1934). Als Ursache wurde seinerzeit Steinschlag vermutet. Alle drei galten als gute Bergsteiger.<ref name="AlpArchiv" /> | ||
Uli Sild wurde nach Wien überführt und dort auf dem [[w:Jedleseer Friedhof|Jedleseer Friedhof]] (Grabnr. 9/13/1) beigesetzt.<ref>{{Verstorbenensuche Wien| | Uli Sild wurde nach Wien überführt und dort auf dem [[w:Jedleseer Friedhof|Jedleseer Friedhof]] (Grabnr. 9/13/1) beigesetzt.<ref>{{Verstorbenensuche Wien|Name=Sild Ulrich|historisch=1}}</ref> | ||
== Mitgliedschaften == | == Mitgliedschaften == |