St. Martinskirche (Mödling): Unterschied zwischen den Versionen

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* Ein Beleg aus dem Jahr 1745, aus dem ersichtlich ist, dass der Friedhof von einem [[w:Einsiedler|Einsiedler]] betreut wurde.<ref name ="mödl"/>
* Ein Beleg aus dem Jahr 1745, aus dem ersichtlich ist, dass der Friedhof von einem [[w:Einsiedler|Einsiedler]] betreut wurde.<ref name ="mödl"/>
* Bauarbeiten wurden in 2010er Jahren erst nach archäologischen Erhebungen durch das [[w:Bundesdenkmalamt|Bundesdenkmalamt]], bei denen man Hinweise auf Sargbestattungen fand, genehmigt. Trotz diesen Freigaben werden während des Baues eines Wohngebäudes hinter dem ehemaligen Rotkreuzgebäude immer wieder Knochenfunde gemacht.<ref>''Knochenfunde auf der Großbaustelle'' in den [[Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]] Woche 22/2020 Printausgabe</ref>
* Bauarbeiten wurden in 2010er Jahren erst nach archäologischen Erhebungen durch das [[w:Bundesdenkmalamt|Bundesdenkmalamt]], bei denen man Hinweise auf Sargbestattungen fand, genehmigt. Trotz diesen Freigaben werden während des Baues eines Wohngebäudes hinter dem ehemaligen Rotkreuzgebäude immer wieder Knochenfunde gemacht.<ref>''Knochenfunde auf der Großbaustelle'' in den [[Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]] Woche 22/2020 Printausgabe</ref>
== Die Martinskirche in Sage und Legende ==
An der Stelle der Martinskirche befand sich früher dichter Wald mit einer Lichtung und einer Quelle. Der [[w:Martin von Tours|Heiligen Martin]], der hier als Pilger rastete, bschloss an dem Ort eine Hütte zu errichten. Mit anderen ebenfalls vorbeikommenden bildete sich bald eine Gemeinde, die sich zusammentat diese Hütte als Kirche zu bauen.
Keine Freude hatte der Teufel an dem Bau und zerstörte das Tagewerk. Der vertriebene Teufel spottete:
{{Zitat|Und wenn du auch weiterbaust, frommer Gesell, wird deine Kirche arm und dürftig sein, fehlt es dir doch an Gold und Schätzen, über die ich reich verfüge. Sieh, unter dem Baumstrunk berg' ich einen Schatz, mit dessen Hilfe du ein prächtiges Bauwerk schaffen könntest. Er sei dein, wenn du es zuwege brächtest, dass der alte Baumstumpf oben wie unten in Erde stecke.}}
In der Folge stülpte Martin einen Häfen über den Baumstrunk, womit der Teufel in der Folge verschwand.
Als man später die Trümmer der niedergebrannten Martinskirche beseitigte, fand man in den Grundmauern scherben dieses Häfens.<ref>[http://www.moedlingkleinestadtganzgross.at/heimatbuch_1958.htm Die Sage von der Martinskirche] abgerufen am 16. September 2020</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==

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