Berta Heiß: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Berta Heiß war die Tochter eines armen [[w:Einspänner (Fuhrwerk)|Einspännerkutschers]]. So musste sie auch in ihrer Jugend für die Angehörigen mitsorgen. Sie machte die Ausbildung zur Handarbeitslehrerin, die sie im Jahr 1900 beendete. Durc [[w:Heinrich Giese|Pater Giese S.V.D.]] aus dem [[w:Missionshaus St. Gabriel|Missionshaus St. Gabriel]] kam sie in die Fürsorge, der nach Art der Diakoninnen der [[w:Urchristentum|Urkirche]] eine Schwesternschaft für karitative und Seelsorgehilfe plante.
Berta Heiß (auch ''Heiss'' oder ''Heihs'') war die Tochter eines armen [[w:Einspänner (Fuhrwerk)|Einspännerkutschers]]. So musste sie auch in ihrer Jugend für die Angehörigen mitsorgen. Sie machte die Ausbildung zur Handarbeitslehrerin, die sie im Jahr 1900 beendete. Durch [[w:Heinrich Giese|Pater Giese S.V.D.]] aus dem [[w:Missionshaus St. Gabriel|Missionshaus St. Gabriel]] kam sie in die Fürsorge, der nach Art der Diakoninnen der [[w:Urchristentum|Urkirche]] eine Schwesternschaft für karitative Dienste und Seelsorgehilfe plante.


Nachdem sie zuerst noch als Lehrerin in der Volksschule Wien I und in der [[w:Bürgerschule#Österreich|Bürgerschule]] tätig war, gründete sie in Zusammenarbeit mit dem Theologen [[Karl Handloss]] im Jahr 1919 die Schwesternvereinigung von der Heiligen Agnes, die auch von [[w:Friedrich Gustav Piffl|Kardinal Piffl]] genehmigt wurde. Die Gemeinschaft, die sich hauptsächlich um die Kinderfürsorge kümmerte, verlegt nach dem Krieg aus Wien in die [[Hinterbrühl]].
Nachdem sie zuerst noch als Lehrerin in der Volksschule Wien I und in der [[w:Bürgerschule#Österreich|Bürgerschule]] tätig war, gründete sie in Zusammenarbeit mit dem Theologen [[Karl Handloss]] im Jahr 1919 die Schwesternvereinigung von der Heiligen Agnes, die auch von [[w:Friedrich Gustav Piffl|Kardinal Piffl]] genehmigt wurde. Die Gemeinschaft, die sich hauptsächlich um die Kinderfürsorge kümmerte, verlegt nach dem Krieg aus Wien in die [[Hinterbrühl]].


Sie war auch Herausgeberin der Zeitschrift den „Liliengarten", dem Organ des Ordens, heraus.  
Sie war auch Herausgeberin der Zeitschrift des Ordens mit dem Titel „Liliengarten".<ref>[https://permalink.obvsg.at/AC09433743 Bibliographischer Nachweis]</ref>
 
== Literatur ==
== Literatur ==
* [[w:Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon|Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon]]: Band 3 (Jedin–Kleinschmidt), Herzberg 1992, ISBN 3-88309-035-2
* [[w:Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon|Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon]]: Band 3 (Jedin–Kleinschmidt), Herzberg 1992, ISBN 3-88309-035-2
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==Weblinks ==
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