Fritz-Kapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Stuben-Fritz chapel-01ASD.jpg|mini|Fritz-kapelle im Oktober 2020]]
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[[Datei:Stuben-Fritz chapel-11ASD.jpg|mini|Altar]]
[[Datei:Stuben-Fritz chapel-11ASD.jpg|mini|Altar]]
Die [[w:Römisch-katholische Kirche|römisch-katholische]] '''Fritz-Kapelle''' (auch: ''Lawinenkapelle'',''Lawinenkapelle im Bild''<ref>[https://www.kath-kirche-vorarlberg.at/organisation/glaubensaesthetik-erlebnis-kirchenraum/links-dateien/kirchen-und-kapellen-in-vorarlberg Kirchen und Kapellen in Vorarlberg], Webseite: Katholische Kirche Vorarlberg.</ref> oder ''Bildkapelle'' oder nur ''beim Bild'') steht in der Parzelle Äueleboden in [[Stuben (Gemeinde Klösterle)|Stuben am Arlberg]] in der Gemeinde [[Klösterle]] im [[w:Klostertal|Klostertal]] in [[Vorarlberg]]. Sie gehört zum [[w:Liste der Pfarren im Dekanat Bludenz-Sonnenberg|Dekanat Bludenz-Sonnenberg]] in der [[w:Diözese Feldkirch|Diözese Feldkirch]].  Sie wurde in der heutigen Form 1942 neu errichtet, 1996 abgebrochen und am heutigen Standort neu errichtet.<ref name=HT1>[[w:Hans Thöni|Hans Thöni]]: ''Stuben – Geschichte eines Bergdorfes'', Dornbirn 2005, Eigenverlag, ISBN 3-200005-27-0, S. 147.</ref>
Die [[w:Römisch-katholische Kirche|römisch-katholische]] '''Fritz-Kapelle''' (auch: ''Lawinenkapelle'',''Lawinenkapelle im Bild''<ref>[https://www.kath-kirche-vorarlberg.at/organisation/glaubensaesthetik-erlebnis-kirchenraum/links-dateien/kirchen-und-kapellen-in-vorarlberg Kirchen und Kapellen in Vorarlberg], Webseite: Katholische Kirche Vorarlberg.</ref> oder ''Bildkapelle'' oder nur ''beim Bild'') steht in der Parzelle Äueleboden in [[Stuben (Gemeinde Klösterle)|Stuben am Arlberg]] in der Gemeinde [[Klösterle]] im [[w:Klostertal|Klostertal]] in [[Vorarlberg]]. Sie gehört zum [[w:Liste der Pfarren im Dekanat Bludenz-Sonnenberg|Dekanat Bludenz-Sonnenberg]] in der [[w:Diözese Feldkirch|Diözese Feldkirch]].  Sie wurde in der heutigen Form 1942 neu errichtet, 1996 abgebrochen und am heutigen Standort neu errichtet.<ref name=HT1>[[w:Hans Thöni|Hans Thöni]]: ''Stuben – Geschichte eines Bergdorfes'', Dornbirn 2005, Eigenverlag, ISBN 3-200005-27-0, S. 147.</ref>
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1942 wurde die Kapelle durch eine [[w:Lawine|Staublawine]] zerstört<ref>Gemäß Aufschrift auf dem Altarbild wurde die Kapelle im selben Jahr wieder aufgebaut.</ref>, wie auch die nahestehende Talstation der Materialseilbahn für die Kaltenberghütte. Die Kapelle wurde von der Familie Fritz wieder aufgebaut, jedoch der Glockendachreiter weggelassen und die Glocke wie heute in den Dachfirst integriert. Zum Schutz der Kapelle wurde ein Lawinenkeil aufgeschüttet. 1982 wurde das Holzdach neu geschindelt.
1942 wurde die Kapelle durch eine [[w:Lawine|Staublawine]] zerstört<ref>Gemäß Aufschrift auf dem Altarbild wurde die Kapelle im selben Jahr wieder aufgebaut.</ref>, wie auch die nahestehende Talstation der Materialseilbahn für die Kaltenberghütte. Die Kapelle wurde von der Familie Fritz wieder aufgebaut, jedoch der Glockendachreiter weggelassen und die Glocke wie heute in den Dachfirst integriert. Zum Schutz der Kapelle wurde ein Lawinenkeil aufgeschüttet. 1982 wurde das Holzdach neu geschindelt.


Als der Passürtobel-Tunnel und die Ralegg-Galerie gebaut wurden, musste die Kapelle um 1996 abgerissen werden. Auf Wunsch von Nikolaus Fritz (1938-1995), der letzte Vertreter der Familie Fritz,  wurde die Kapelle am heutigen Standort wieder aufgebaut. Die Kapelle wurde am 27. Juli 1997 eingeweiht.<ref name=HT1 />
Als der Passürtobel-Tunnel und die Ralegg-Galerie gebaut wurden, musste die Kapelle um 1996 abgerissen werden. Auf Wunsch von Nikolaus Fritz (1938-1995), dem letzten Vertreter der Familie Fritz,  wurde die Kapelle am heutigen Standort wieder aufgebaut. Die Kapelle wurde am 27. Juli 1997 eingeweiht.<ref name=HT1 />


== Gebäude ==
== Gebäude ==
10.471

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