Jay Schiltz: Unterschied zwischen den Versionen

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Jay Schiltz ist der Sohn des Autors ''Roger Schiltz'' (1930-2005). Er war verheiratet mit [[w: Francine Closener|Francine Closener]]
Jay Schiltz ist der Sohn des Autors ''Roger Schiltz'' (1930-2005). Er war verheiratet mit [[w: Francine Closener|Francine Closener]]


1978 schloss er ein Sekundarstudium an der [[w:Athénée de Luxembourg|Athénée de Luxembourg]] ab und arbeitete zunächst bei der luxemburgischen Eisenbahn und dann in der Stadtverwaltung von Steinfort. Anschließend begann er seine Karriere als Journalist beim Radiosender [[w:RTL Group|RTL]] und später beim Fernsehsender RTL. Vom 1. Januar 2002 bis Anfang Dezember 2013 war er Chefredakteur bei [[w:Radio 100,7|Radio 100,7]].<ref>Lëtzebuerger Land: "A l'usure", 9. Dezember 2011, S. 5</ref><ref>[http://news.rtl.lu/news/national/496237.html rtl.lu 20. Dezember 2013]</ref>
1978 schloss er ein Sekundarstudium an der [[w:Athénée de Luxembourg|Athénée de Luxembourg]] ab und arbeitete zunächst bei der luxemburgischen Eisenbahn und dann in der Stadtverwaltung von Steinfort. Anschließend begann er seine Karriere als Journalist beim Radiosender [[w:RTL Group|RTL]] und später beim Fernsehsender RTL. Vom 1. Jänner 2002 bis Anfang Dezember 2013 war er Chefredakteur bei [[w:Radio 100,7|Radio 100,7]].<ref>Lëtzebuerger Land: "A l'usure", 9. Dezember 2011, S. 5</ref><ref>[http://news.rtl.lu/news/national/496237.html rtl.lu 20. Dezember 2013]</ref>


Seit 1991 schrieb er Theaterstücke und seit 2000 Kabarettprogramme. Als Theaterautor schrieb  Jay Schiltz auf Luxemburgisch, als Erzähler wählte er gerne die deutsche Sprache.
Seit 1991 schrieb er Theaterstücke und seit 2000 Kabarettprogramme. Als Theaterautor schrieb  Jay Schiltz auf Luxemburgisch, als Erzähler wählte er gerne die deutsche Sprache.


Von Januar 2003 bis Mai 2006 schrieb er Beiträge zu Kulturissmo , dem kulturellen Beitrag des Luxemburger Tageblatt.
Von Jänner 2003 bis Mai 2006 schrieb er Beiträge zu Kulturissmo , dem kulturellen Beitrag des Luxemburger Tageblatt.


1996 war er bei der vom ''Journée internationale de lutte contre le racisme'' organsierten Schülerreise in das [[w:KZ Auschwitz-Birkenau|KZ Auschwitz-Birkenau]] in [[w:Polen|Polen]]. Diese und in den Folgejahren von der ''Vereinigung Les Témoins de la deuxième Génération'' wiederholten Reisen, an denen er teilnahm, wurden unter anderem im Buch ''Aschengänger – Erzählung einer langen Reise'' verarbeitet.
1996 war er bei der vom ''Journée internationale de lutte contre le racisme'' organsierten Schülerreise in das [[w:KZ Auschwitz-Birkenau|KZ Auschwitz-Birkenau]] in [[w:Polen|Polen]]. Diese und in den Folgejahren von der ''Vereinigung Les Témoins de la deuxième Génération'' wiederholten Reisen, an denen er teilnahm, wurden unter anderem im Buch ''Aschengänger – Erzählung einer langen Reise'' verarbeitet.
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== Bezug zu Österreich ==
== Bezug zu Österreich ==
Aus Anlass des Auschwitz-Befreiungstags am 27. Jänner organisierte die österreichische Botschaft in Luxemburg am Sonntag, dem 29. Jänner 2017, eine Spezialausgabe der „Liesmatinée“-Reihe. Dabei traten der [[Wien]]er Autor [[w:Stefan Slupetzky|Stefan Slupetzky]], der aus seiner Erzählung ''Der letzte große Trost'' (2016) vorlas und Jay Schiltz, der Auszüge aus ''Aschengänger'', der überarbeiten Auflage seines gleichnamigen Buches, das 2003 zum ersten Mal erschienen ist, präsentierte, auf.<ref>[https://www.journal.lu/article/niemals-vergessen/ Niemals vergessen], Webseite: journal.lu vom 27. Januar 2017.</ref>
Aus Anlass des Auschwitz-Befreiungstags am 27. Jänner organisierte die österreichische Botschaft in Luxemburg am Sonntag, dem 29. Jänner 2017, eine Spezialausgabe der „Liesmatinée“-Reihe. Dabei traten der [[Wien]]er Autor [[w:Stefan Slupetzky|Stefan Slupetzky]], der aus seiner Erzählung ''Der letzte große Trost'' (2016) vorlas und Jay Schiltz, der Auszüge aus ''Aschengänger'', der überarbeiten Auflage seines gleichnamigen Buches, das 2003 zum ersten Mal erschienen ist, präsentierte, auf.<ref>[https://www.journal.lu/article/niemals-vergessen/ Niemals vergessen], Webseite: journal.lu vom 27. Jänner 2017.</ref>


== Weblinks ==
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