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Aladar Pecht: Unterschied zwischen den Versionen
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== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
[[Datei:Pötzleinsdorfer Friedhof - Aladar Pecht.jpg|mini|hochkant|Grab der Familie Pecht am Pötzleinsdorfer Friedhof]] | [[Datei:Pötzleinsdorfer Friedhof - Aladar Pecht.jpg|mini|hochkant|Grab der Familie Pecht am Pötzleinsdorfer Friedhof]] | ||
Aladar Pecht studierte an der [[w:Technische Universität Wien|Technischen Hochschule Wien]] und schloss mit einer bauwissenschaftlichen Dissertation zur ''Theorie und Berechnung des sechsfach statisch unbestimmten Gewölbes bei beliebigem Lastangriffe'' 1929 ab.<ref>{{Literatur|Titel=Theorie und Berechnung des sechsfach statisch unbestimmten Gewölbes bei beliebigem Lastangriffe|TitelErg=Dissertation Techn. Univ. Wien|Datum=1929|Online=[https://permalink.catalogplus.tuwien.at/AC13073892 Bibliographischer Nachweis]}}</ref> | |||
Der Techniker war als Beamter bei der Stadt Wien in den Jahren 1957 bis 1961 Stadtbaudirektor. In dieser Zeit war er auch Bauausschussvorsitzender des [[w:Österreichischer Städtebund|Österreichischen Städtebunds]]. Auf ihn geht die Entwicklung und Einführung der [[w:Parkscheibe|Parkscheibe]] in Wien zurück. Durch diese Erfindung konnte er der Stadt Wien die teure Aufstellung der [[w:Parkuhr|Parkuhren]] ersparen. Die Parkscheibe wurde ursprünglich auch ''Pechtscheibe'' bezeichnet. Die städtebauliche Entwicklung Wiens nach dem Zweiten Weltkrieg, die von Architekten wie [[w:Roland Rainer|Roland Rainer]] maßgeblich geprägt wurde, war auch maßgeblich durch Pechts Unterstützung als verantwortlicher Magistratsbeamter getragen.<ref>{{Literatur|Titel=Pläne für Wien. Theorie und Praxis der Wiener Stadtplanung von 1945 bis 2005|Autor=Pirhofer, Gottfried; Stimmer, Kurt|Datum=2007|Ort=Wien|Fundstelle=S. 45|Online=[https://media.obvsg.at/AC06559978-2001 Volltext]}}</ref> | |||
Als Auszeichnung erhielt er im Jahr 1958 das [[w:Österreichisches Ehrenzeichen und Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst|Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst]]. | Als Auszeichnung erhielt er im Jahr 1958 das [[w:Österreichisches Ehrenzeichen und Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst|Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst]]. | ||
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== Würdigung == | == Würdigung == | ||
In der [[Donaustadt]] wurde 1959 die ''Aladar-Pecht-Gasse'' nach ihm benannt. | In der [[Donaustadt]] wurde 1959 die ''Aladar-Pecht-Gasse'' nach ihm benannt. | ||
== Publikationen == | |||
* {{Literatur|Titel=Theorie und Berechnung des sechsfach statisch unbestimmten Gewölbes bei beliebigem Lastangriffe|TitelErg=Dissertation Techn. Univ. Wien|Datum=1929|Online=[https://permalink.catalogplus.tuwien.at/AC13073892 Bibliographischer Nachweis]}} | |||
* {{Literatur|Titel=Der gemauerte enge Rauchfang | |||
|Datum=1954|Seiten=37|Online=[https://permalink.catalogplus.tuwien.at/AC00213074 Bibliographischer Nachweis]}} | |||
== Weblinks == | |||
* {{WiWi|Aladar_Pecht}} | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
<references/> | <references/> | ||
{{Normdaten|TYP=p|GND=|WIKIDATA=Q101482244}} | {{Normdaten|TYP=p|GND=|WIKIDATA=Q101482244}} | ||
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[[Kategorie:Techniker]] | [[Kategorie:Techniker]] | ||
[[Kategorie:Person (Wien)]] | [[Kategorie:Person (Wien)]] | ||
[[Kategorie:Absolvent der Technischen Universität Wien]] | |||
[[Kategorie:Träger des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst]] | [[Kategorie:Träger des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst]] | ||
[[Kategorie:Geboren im heutigen Tschechien]] | [[Kategorie:Geboren im heutigen Tschechien]] | ||