Beck Fastener Group: Unterschied zwischen den Versionen

Karl Beck gründete 1904 in Wildstein an der Eger (heutiges [[Skalná]], [[Tschechien]]) einen Druckereibetrieb. In den Anfangsjahren wurden nur Klammern für den eigenen Betrieb produziert. In den 1930er Jahren übernahm Sohn Raimund Beck die Leitung des Unternehmens und die Heftklammernproduktion wurde gestartet.

Durch den Zweiten Weltkrieg und die Vertreibung der Sudetendeutschen konnte Beck nicht mehr nach Tschechien zurück. Daher entschloss er sich, in Deutschland mit der Produktion zu beginnen. Zuerst in einer kleinen Werkstätte in Thalheim, ehe er sich schließlich 1949 in [[Waldkraiburg]] niederließ. 1954 umfasste der Betrieb schon 700 m² Betriebs- und Lagerräume und zählte eine Belegschaft von 41 Personen, fast ausschließlich heimatvertriebene Sudetendeutsche.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.beck-fastener.com/news/die-gruendergeschichte-von-raimund-beck/backnews/108.html |wayback=20171001031142 |text=''Raimund Beck'' |archiv-bot=2019-08-26 13:16:47 InternetArchiveBot }}.</ref>

1964 wurde mit der Produktion von magazinierten Nägeln begonnen.

 

Da Deutschland in dieser Zeit nicht Mitglied der [[EFTA]] war, suchte Beck im nahe gelegenen Österreich einen geeigneten Standort für eine Zweigstelle und fand ihn in Mauerkirchen im [[Innviertel]].<ref>[http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/Von-der-Wurst-bis-in-den-Weltraum;art70,2242243 ''Von der Wurst bis in den Weltraum''].</ref>

Durch zahlreiche Übernahmen von Firmen in Italien und den USA baute die Firma Beck ihre Produktpalette weiter aus und kann ab diesem Zeitpunkt Schussgeräte inklusive Klammer und Nägel anbieten (Systemanbieter).