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Die obere Wasserleitung ist gekennzeichnet mit der Abdeckung von Steinplatten. Ab dem Richtungswechsel nach Südosten ändert sich die Bauweise. Es ist eine überwölbte Bauweise festzustellen und dazu ändern sich die Maßen des Tunnels. Die lichte Breite ändert sich von 0,36-0,43 m auf 0,65-0,7 m und die lichte Höhe von 0,36-0,39 m auf 0,8-0,9 m, dies ist wahrscheinlich darauf zu führen, dass sich dort die zwei Arbeitsgruppen getroffen haben. Ein weiteres Indizes dafür ist das größere Gefälle.** Eine weitere Besonderheit der Wasserleitung ist das Ende der flach eingedeckten Leitung mit einer lichten Breite von 0,4 m und lichten Höhe von 0,3 m. K. Halaunbrenners vermutete an dieser Stelle einen Einstiegsschacht. | Die obere Wasserleitung ist gekennzeichnet mit der Abdeckung von Steinplatten. Ab dem Richtungswechsel nach Südosten ändert sich die Bauweise. Es ist eine überwölbte Bauweise festzustellen und dazu ändern sich die Maßen des Tunnels. Die lichte Breite ändert sich von 0,36-0,43 m auf 0,65-0,7 m und die lichte Höhe von 0,36-0,39 m auf 0,8-0,9 m, dies ist wahrscheinlich darauf zu führen, dass sich dort die zwei Arbeitsgruppen getroffen haben. Ein weiteres Indizes dafür ist das größere Gefälle.** Eine weitere Besonderheit der Wasserleitung ist das Ende der flach eingedeckten Leitung mit einer lichten Breite von 0,4 m und lichten Höhe von 0,3 m. K. Halaunbrenners vermutete an dieser Stelle einen Einstiegsschacht. | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Susanne Stöckl: ''Antike Ingenieurskunst am Beispiel der römischen Wasserleitung bei Rechnitz im Burgenland'', in Burgenländisches Landesmuseum (Hrsg.): ''Spuren | * Susanne Stöckl: ''Antike Ingenieurskunst am Beispiel der römischen Wasserleitung bei Rechnitz im Burgenland'', in Burgenländisches Landesmuseum (Hrsg.): ''Spuren römischen Lebens im Burgenland'', Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland 124 | ||
==Quellen== | ==Quellen== |