Sankt Johann in der Haide: Unterschied zwischen den Versionen

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Heinrich Purkarthofer, der sich für den Entwurf dieses Wappens verantwortlich zeigt, begründet die Gestaltung des Wappens folgenderweise:
Heinrich Purkarthofer, der sich für den Entwurf dieses Wappens verantwortlich zeigt, begründet die Gestaltung des Wappens folgenderweise:


Die Farben Gold-Blau, welche die Gemeinde St. Johann als einzige Gemeinde der Steiermark in ihrem Wappen trägt, sind zugleich die Farben des Stiftes Rein. Dieses hatte in den Anfängen von St. Johann, das damals noch Rudigersdorf geheißen hatte, als Eigentümer des Dorfes eine nicht unwesentliche Rolle gespielt. Das Lamm mit dem Kreuzstab symbolisiert als Attribut des hl. Johannes des Täufers das Dorf und die [[w:Katastralgemeinde |Katastralgemeinde]] St. Johann. Die Pflugschar steht als Zeichen des Amtmannes aus Schölbing von 1562 für die Katastralgemeinde Schölbing, während die beiden goldenen Lebensbäume, welche einem Lungitzer Dorfrichter um 1820 als Symbol dienten, die Katastralgemeinde Unterlungitz bezeichnen.   
Die Farben Gold-Blau, welche die Gemeinde St. Johann als einzige Gemeinde der Steiermark in ihrem Wappen trägt, sind zugleich die Farben des Stiftes Rein. Dieses hatte in den Anfängen von St. Johann, das damals noch Rudigersdorf geheißen hatte, als Eigentümer des Dorfes eine nicht unwesentliche Rolle gespielt. Das Lamm mit dem Kreuzstab symbolisiert als Attribut des hl. Johannes des Täufers das Dorf und die [[w:Katastralgemeinde |Katastralgemeinde]] St. Johann. Die Pflugschar steht als Zeichen des Amtmannes aus Schölbing von 1562 für die Katastralgemeinde Schölbing, während die beiden goldenen Lebensbäume, welche einem Lungitzer Dorfrichter um 1820 als Symbol dienten, die Katastralgemeinde Unterlungitz bezeichnen.<ref>Zu lesen in: Steinbauer Johannes, Chronik der Gemeinde St. Johann in der Haide 1147 - 1997, S. 15, 1997.</ref>  


==Gemeindegliederung==
==Gemeindegliederung==
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