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Mit dem Musikverein, dem er in den Jahren 1869 bis 1899 vorstand, war er sehr erfolgreich. So gründete er 1871 neben dem Frauenchor und einem ständigen Orchester auch eine vereinseigene Musikschule. | Mit dem Musikverein, dem er in den Jahren 1869 bis 1899 vorstand, war er sehr erfolgreich. So gründete er 1871 neben dem Frauenchor und einem ständigen Orchester auch eine vereinseigene Musikschule. | ||
Er starb bereits 66-jährig nach längerer Krankheit, bei der ihm sein Neffe [[w:Ernst Stöhr|Ernst Stöhr]] pflegte. | Stöhr war verheiratet mit der Pianistin [[Camilla von Urbanitzky]] (1847–1928). Er starb bereits 66-jährig nach längerer Krankheit, bei der ihm sein Neffe [[w:Ernst Stöhr|Ernst Stöhr]] pflegte. | ||
Sein kompositorisches Werk umfasst fünf [[w:Messe (Musik)|Messen]], Kirchenkompositionen, Orchesterwerke, ein Streichquartett, Klavierstücke, [[w:Chormusik|Chöre]] und Lieder. | Sein kompositorisches Werk umfasst fünf [[w:Messe (Musik)|Messen]], Kirchenkompositionen, Orchesterwerke, ein Streichquartett, Klavierstücke, [[w:Chormusik|Chöre]] und Lieder. | ||
== Würdigungen == | |||
* Ehrenmitglied (1873) und | |||
* Ehrenchormeister (1900) des St. Pöltener Gesang- und Musikvereins. | |||
* Benennung der ''Ludwig Stöhr-Straße'' in St. Pölten | |||
* Gedenktafel am Haus Rathausplatz 6 (1934) | |||
==Literatur== | ==Literatur== |