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Aus dem Leben der Witwe eines Obersten ist kaum etwas bekannt. Bekannt wurden erst ihre Wohltätigkeiten in Baden. So findet man in der [[w:Pfarrkirche Baden-St. Stephan|Stadtpfarrkirche]] in Baden das erste rechtsseitige Fenster mit einer von ihrer gestifteten Glasmalerei. Zu Lebzeiten lieh sie der Stadt Baden unter Bürgermeister [[Wilhelm Germer|Germer]] einen Betrag von 100.000 [[w:Österreichischer Gulden|Gulden]], der den Bau eines [[w:Landesklinikum Baden|Krankenhauses]] überhaupt ermöglichte. Auch durch andere Verdienste erwarb sie am 19. Jänner 1878 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Baden. | Aus dem Leben der Witwe eines Obersten ist kaum etwas bekannt. Bekannt wurden erst ihre Wohltätigkeiten in Baden. So findet man in der [[w:Pfarrkirche Baden-St. Stephan|Stadtpfarrkirche]] in Baden das erste rechtsseitige Fenster mit einer von ihrer gestifteten Glasmalerei. Zu Lebzeiten lieh sie der Stadt Baden unter Bürgermeister [[Wilhelm Germer|Germer]] einen Betrag von 100.000 [[w:Österreichischer Gulden|Gulden]], der den Bau eines [[w:Landesklinikum Baden|Krankenhauses]] überhaupt ermöglichte. Auch durch andere Verdienste erwarb sie am 19. Jänner 1878 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Baden. | ||
Zwei Jahre später starb sie im Alter von 66 Jahren und wurde am [[w:Stadtpfarrfriedhof Baden|Stadtpfarrfriedhof]] in | Zwei Jahre später starb sie im Alter von 66 Jahren und wurde am [[w:Stadtpfarrfriedhof Baden|Stadtpfarrfriedhof]] in einer Gruftkapelle bestattet. Nachdem sie auch im Leben eine große Blumenliebhaberin war, hat sie ihr eigenes Begräbnis schon im vorhinein genau geregelt. So durften nur viele Blumen aber nichts Schwarzes vorkommen.<ref>{{ANNO|hfb|30|07|1880|2|Franziska Rath|HERVORHEBUNG=Rath}}</ref> | ||
Ihr Testament beginnt mit dem Wortlaut: | Ihr Testament beginnt mit dem Wortlaut: |