Heinrich IV. von Kuenring: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Fehde, die Heinrich (IV.) von Kuenring, mit Hugo (II.) dem Tursen von Lichtenfels führte oder führen musste, fand Eingang in die Sage, wobei Heinrich die Rolle des Aggressors und Gewalttäters spielte. Siehe dazu: [[Hugo von Lichtenfels#Hugo von Lichtenfels in Legende und Sage]]
Die Fehde, die Heinrich (IV.) von Kuenring, mit Hugo (II.) dem Tursen von Lichtenfels führte oder führen musste, fand Eingang in die Sage, wobei Heinrich die Rolle des Aggressors und Gewalttäters spielte. Siehe dazu: [[Hugo von Lichtenfels#Hugo von Lichtenfels in Legende und Sage]]


Es spricht einiges dafür, dass nicht nur die Auseinandersetzung von Heinrichs Vater Hadmar und seinem gleichnamigen Onkel mit [[Friedrich II. (Österreich)|Herzog Friedrich (II.) "''dem Streitbaren''"]], sondern auch Heinrichs Loyalität dem "Böhmenkönig" gegenüber, die seinen ältesten Sohn und ihn letztlich zur Emigration nötigte und der Familie außerdem Weitra und anderen im Waldviertel gelegenen Besitzungen kostete, für das Nachleben der Kuenringer als Raubritter und Bösewichte mitverantwortlich war.<ref name ="Sigmund89">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels''. Geschichte und Genealogie eines niederösterreichischen Ministerialengeschleches. (Ungedruckte) Dissertation, Wien, 1981. S. 89</ref
Es spricht einiges dafür, dass nicht nur die Auseinandersetzung von Heinrichs Vater Hadmar und seinem gleichnamigen Onkel mit [[Friedrich II. (Österreich)|Herzog Friedrich (II.) "''dem Streitbaren''"]], sondern auch Heinrichs Loyalität dem "Böhmenkönig" gegenüber, die seinen ältesten Sohn und ihn letztlich zur Emigration nötigte und der Familie außerdem Weitra und anderen im Waldviertel gelegenen Besitzungen kostete, für das Nachleben der Kuenringer als Raubritter und Bösewichte mitverantwortlich war.<ref name ="Sigmund89">vgl. [[w:Anna Maria Sigmund|Anna Maria Sigmund]]: ''Die Tursen von Lichtenfels''. Geschichte und Genealogie eines niederösterreichischen Ministerialengeschleches. (Ungedruckte) Dissertation, Wien, 1981. S. 89</ref>


== Literatur ==
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