Tamás Erdődy: Unterschied zwischen den Versionen

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Von Karl um seinen Rat gefragt, meinte Erdődy zum Kaiser:<ref>{{Literatur |Autor=Paul Szemere, Erich Czech|Titel=Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.|Verlag=Amalthea-Verlag|Ort=Wien|Datum=1931|Seiten=140}}</ref>
Von Karl um seinen Rat gefragt, meinte Erdődy zum Kaiser:<ref>{{Literatur |Autor=Paul Szemere, Erich Czech|Titel=Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.|Verlag=Amalthea-Verlag|Ort=Wien|Datum=1931|Seiten=140}}</ref>
{{Zitat|Es gibt einen Weg, Majestät. Lassen Sie mit den Maschinengewehren in die Menge schießen. Mäjestät aber reisen mit der Allerhöchsten Familie sofort nach [[w:Schloss Gödöllő|Gödöllö]] bei Budapest, wo Sie bei Ihren treuen Ungarn gut aufgehoben sein werden.}}
{{Zitat|Es gibt einen Weg, Majestät. Lassen Sie mit den Maschinengewehren in die Menge schießen. Majestät aber reisen mit der Allerhöchsten Familie sofort nach [[w:Schloss Gödöllő|Gödöllö]] bei Budapest, wo Sie bei Ihren treuen Ungarn gut aufgehoben sein werden.}}


Karl lehnte diesen Vorschlag auf die Arbeiter schießen zu lassen sofort ab, mit dem Gedanken nach Gödöllö zu fahren, konnte er sich hingegen anfreunden. Die Vorbereitungen dazu waren bereits getroffen, als alles wieder abgesagt wurde. Wie Erdődy anschließend in Erfahrung bringen konnte, hatte Kaiserin Zita in dieser Fahrt eine Flucht gesehen. Auch riet Außenminister Ottokar Czernin, der zu diesem Zeitpunkt einer der Verhandlungsführer bei den [[w:Friedensvertrag von Brest-Litowsk|Friedensverhandlungen mit Russland in Brest-Litowsk]] war, auf das Nachdrücklichste von einer Fahrt nach Ungarn ab.<ref>{{Literatur |Autor=Paul Szemere, Erich Czech|Titel=Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.|Verlag=Amalthea-Verlag|Ort=Wien|Datum=1931|Seiten=140}}</ref>
Karl lehnte diesen Vorschlag auf die Arbeiter schießen zu lassen sofort ab, mit dem Gedanken nach Gödöllö zu fahren, konnte er sich hingegen anfreunden. Die Vorbereitungen dazu waren bereits getroffen, als alles wieder abgesagt wurde. Wie Erdődy anschließend in Erfahrung bringen konnte, hatte Kaiserin Zita in dieser Fahrt eine Flucht gesehen. Auch riet Außenminister Ottokar Czernin, der zu diesem Zeitpunkt einer der Verhandlungsführer bei den [[w:Friedensvertrag von Brest-Litowsk|Friedensverhandlungen mit Russland in Brest-Litowsk]] war, auf das Nachdrücklichste von einer Fahrt nach Ungarn ab.<ref>{{Literatur |Autor=Paul Szemere, Erich Czech|Titel=Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.|Verlag=Amalthea-Verlag|Ort=Wien|Datum=1931|Seiten=140}}</ref>

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