Tabakfabrik Klagenfurt: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 37: Zeile 37:
Der Standort war zwar strategisch günstig und getrant inmitten der zivilen Bebauung angeordnet, wurde aber ab 1944 von den Alliierten unter Beschuss genommen. Auch unter den Bombardements wurde die Produktion aufrecht erhalten. Am 19. Februar 1945 stand die Produktion bereits still, als der größte Luftangriff erfolgte und die Gebäude großteils zerstörte.
Der Standort war zwar strategisch günstig und getrant inmitten der zivilen Bebauung angeordnet, wurde aber ab 1944 von den Alliierten unter Beschuss genommen. Auch unter den Bombardements wurde die Produktion aufrecht erhalten. Am 19. Februar 1945 stand die Produktion bereits still, als der größte Luftangriff erfolgte und die Gebäude großteils zerstörte.


== Austria Tabak in Klagenfurt ==
== Austria Tabak in Klagenfurt nach dem Weltkrieg ==
Nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Produktion nicht mehr aufgenommen, trotzdem blieb Klagenfurt ein wichtiger Standort für die ''Austria Tabakregie AG''. Es wurde nur mehr ein Rohstoff- und ein Verschleißlager zur Verorgungssicherheit aufgebaut. Das Transitlager in der ''Reichenberger Straße'' wurde 1953 fertiggestellt und war mit seiner Lagerkapazität für 7.000 Tonnen Rohtabak das größte Lager in Österreich. Der Vorteil war die günstige Verkehrsanbindung beim Frachtenbahnhof (''Rudolfsbahnhof'').  
Nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Produktion nicht mehr aufgenommen, trotzdem blieb Klagenfurt ein wichtiger Standort für die ''Austria Tabakregie AG''. Es wurde nur mehr ein Rohstoff- und ein Verschleißlager zur Verorgungssicherheit aufgebaut. Das Transitlager in der ''Reichenberger Straße'' wurde 1953 fertiggestellt und war mit seiner Lagerkapazität für 7.000 Tonnen Rohtabak das größte Lager in Österreich. Der Vorteil war die günstige Verkehrsanbindung beim Frachtenbahnhof (''Rudolfsbahnhof'').