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(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Georg Strele''' (* 15. Februar 1861 in Meran, Südtirol; † 19. März 1950 in Innsbruck) war Forstwissenschaftler und als d…“) |
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Georg Strele war der Sohn eines Kreisgerichtsadjunkten in Meran. Bis 1878 besuchte er die Realschule in Innsbruck und sttudierte anschließend an der [[w:Universität für Bodenkultur Wien|Universität für Bodenkultur]] in [[Wien]]. | Georg Strele war der Sohn eines Kreisgerichtsadjunkten in Meran. Bis 1878 besuchte er die Realschule in Innsbruck und sttudierte anschließend an der [[w:Universität für Bodenkultur Wien|Universität für Bodenkultur]] in [[Wien]]. | ||
Nach Abschluss im Jahr 1881 begann er als Volontär bei der Forst- und Domänendirektion in Innsbruck im Staatsdienst. Seine Praxis absolvierte er dabei in [[Telfs]] und [[Thiersee]]. Im JAhr 1884 wurde er der neugegründeten Abteilung für Wildbachverbauung in [[Villach]] zugeteilt. Im Alter von 24 Jahren arbeitete er bereits als selbständiger Bauleiter. So hatte er von [[Brixen]] aus die Projektierung und Bauleitung einiger Wildbachverbauungen in [[w:Cavalese|Cavalese]] in der heute autonomen Provinz Trient, sowie bei [[Zell am See]] über. | Nach Abschluss im Jahr 1881 begann er als Volontär bei der Forst- und Domänendirektion in Innsbruck im Staatsdienst. Seine Praxis absolvierte er dabei in [[Telfs]] und [[Thiersee]]. Im JAhr 1884 wurde er der neugegründeten Abteilung für Wildbachverbauung in [[Villach]] zugeteilt. Im Alter von 24 Jahren arbeitete er bereits als selbständiger Bauleiter. So hatte er von [[w:Brixen|Brixen]] in Südtirol aus die Projektierung und Bauleitung einiger Wildbachverbauungen in [[w:Cavalese|Cavalese]] in der heute autonomen Provinz Trient, sowie bei [[Zell am See]] über. | ||
Im Jahr 1894 wurde er in die Sektion für Oberösterreich und Steiermark versetzt, wo er die Verbauuung des Langbathbachs bei [[Ebensee]], des Mühlbachs bei [[Hallstatt]], sowie Hänge bei [[Weyregg]] und [[Admont]] leitete. Ab dem Jahr 1904 hatte er die Leitung der gesamten Sektion Tirol, Südtirol und Vorarlberg über, wo seine Arbeitsgebiete hauptächlich im Hochgebirge lag. | Im Jahr 1894 wurde er in die Sektion für Oberösterreich und Steiermark versetzt, wo er die Verbauuung des Langbathbachs bei [[Ebensee]], des Mühlbachs bei [[Hallstatt]], sowie Hänge bei [[Weyregg]] und [[Admont]] leitete. Ab dem Jahr 1904 hatte er die Leitung der gesamten Sektion Tirol, Südtirol und Vorarlberg über, wo seine Arbeitsgebiete hauptächlich im Hochgebirge lag. |