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Der '''Landesfeuerwehrverband Steiermark''' (auch ''Steiermärkischer'' oder ''steirischer Landesfeuerwehrverband'') ist die Dachorganisation aller steirischen Feuerwehren, das sind rund 770 Wehren mit ca. 50.000 Mitgliedern und gehört dem [[w:Österreichischer Bundesfeuerwehrverband|Österreichischen Bundesfeuerwehrverband]] an. | Der '''Landesfeuerwehrverband Steiermark''' (auch ''Steiermärkischer'' oder ''steirischer Landesfeuerwehrverband'') ist die Dachorganisation aller steirischen Feuerwehren, das sind rund 770 Wehren mit ca. 50.000 Mitgliedern und gehört dem [[w:Österreichischer Bundesfeuerwehrverband|Österreichischen Bundesfeuerwehrverband]] an. | ||
Standort des Verbandes ist in der Marktgemeinde [[Lebring-Sankt Margarethen]]. Der Landesfeuerwehrverband ist, gleich den einzelnen Feuerwehren, eine [[Körperschaft des öffentlichen Rechts]]. Die Aufgaben des Verbandes sind im [[w:Feuerwehrgesetz (Österreich)|Steiermärkischen Feuerwehrgesetz]] (StFWG) geregelt und bestehen im wesentlichen in der Sicherstellung der Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Wehren, der Abwicklung der Förderungen, sowie einer einheitliche Ausgestaltung der Ausrüstung, Uniformierung und auch einer | Standort des Verbandes ist in der Marktgemeinde [[Lebring-Sankt Margarethen]]. Der Landesfeuerwehrverband ist, gleich den einzelnen Feuerwehren, eine [[Körperschaft des öffentlichen Rechts]]. Die Aufgaben des Verbandes sind im [[w:Feuerwehrgesetz (Österreich)|Steiermärkischen Feuerwehrgesetz]] (StFWG) geregelt und bestehen im wesentlichen in der Sicherstellung der Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Wehren, der Abwicklung der Förderungen, sowie einer einheitliche Ausgestaltung der Ausrüstung, Uniformierung und auch einer einheitlichen Aus- und Weiterbildung der Mitglieder. Auch die Nachwuchsförderung, aber auch Brandschutzerziehung gehören zu den Aufgaben. | ||
== Landesfeuerwehrkommando== | == Landesfeuerwehrkommando== | ||
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Mit dieser ''Beförderung'' begann der Verband mit einer Erneuerung des Ausbildungs-, Ausrüstungs- und Alarmwesens, sowie der Einführung von Bewerben. | Mit dieser ''Beförderung'' begann der Verband mit einer Erneuerung des Ausbildungs-, Ausrüstungs- und Alarmwesens, sowie der Einführung von Bewerben. | ||
In den 1970er Jahren wurden, wie in anderen Bundesländern die ''Feuerlösch- und Bergeeinheiten'' eingeführt um auch | In den 1970er Jahren wurden, wie in anderen Bundesländern die ''Feuerlösch- und Bergeeinheiten'' eingeführt um auch überörtlich im Katastrophenfall verbessert Hilfe leisten zu können. Die ''Mitteilungen des Landesverbandes'' wurden in [[w:Blaulicht (Zeitschrift)|Blaulicht]] umbenannt und profesionalisiert. | ||
Im Jahr 1992 übersiedelte das Landesfeuerwehrkommando aus Graz auf das Gelände der schon bestehenden ''Landesfeuer | Im Jahr 1992 übersiedelte das Landesfeuerwehrkommando aus Graz auf das Gelände der schon bestehenden ''Landesfeuer | ||
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Unter LBD Franz Hauptmann wurde das Wahlsystem reformiert und demokratischer gestaltet. | Unter LBD Franz Hauptmann wurde das Wahlsystem reformiert und demokratischer gestaltet. | ||
In den 2000er Jahren unter Albert Kern wurde das Eintrittsalter zur Feuerwehrjugend auf 10 Jahre verringert. Auch an den Universitäten wurden Feuerwehren gegründet. Viele Bereiche, wie die Budgetmittelvergabe aus der [[w:Feuerschutzsteuer#Österreich|Feuerschutzsteuer]] oder auch die Schulverwaltung dürfen selbst verwaltet werden. Die Schule konnte in den Jahren auch | In den 2000er Jahren unter Albert Kern wurde das Eintrittsalter zur Feuerwehrjugend auf 10 Jahre verringert. Auch an den Universitäten wurden Feuerwehren gegründet. Viele Bereiche, wie die Budgetmittelvergabe aus der [[w:Feuerschutzsteuer#Österreich|Feuerschutzsteuer]] oder auch die Schulverwaltung dürfen selbst verwaltet werden. Die Schule konnte in den Jahren auch wesentlich erweitert und vergrößert werden. Auch eine neue Landesleitzentrale wurde in Betrieb genommen. | ||
Wurden die Landesfeuerwehrtag jährlich mit einem realen Treffen der Delegierten an verschiedenen Orten in der Steiermark, musste der 150. Landesfeuerwehrtag im Jahr 2020 aufgrund der [[w:COVID-19-Pandemie in Österreich|Covid-Krise]] unter anderen Umständen durch ein virtuelles Treffen via Videokonferenz statt, an der 115 Stimmberechtigte an 17 Außenstellen anwesend waren. | Wurden die Landesfeuerwehrtag jährlich mit einem realen Treffen der Delegierten an verschiedenen Orten in der Steiermark, musste der 150. Landesfeuerwehrtag im Jahr 2020 aufgrund der [[w:COVID-19-Pandemie in Österreich|Covid-Krise]] unter anderen Umständen durch ein virtuelles Treffen via Videokonferenz statt, an der 115 Stimmberechtigte an 17 Außenstellen anwesend waren. |