Maria Regina Sünnin: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Zweite Ehe ===
=== Zweite Ehe ===
Am 6. November 1718 heiratet Maria Regina den Junggesellen Leopold Sünn, der aus [[w:Groß-Schweinbarth|Schweinbarth]] in [[w:Transdanubien|Transdanubien]] stammte. Er war Kornschreiber (Mühlenaufseher) in [[Sommerein]] am [[w:Leithagebirge|Leithaberg]] der [[w:Karoline von Fuchs-Mollard|Gräfin Fuxischen Herrschaft]]. Im herrschaftlichen Dienstbuch blieb sie - trotz dieser Heirat und den Forderungen der Bruderschaft - weiter mit ihrem Besitz angeschrieben. Ihr Ehemann wurde nicht ins Grundbuch eingetragen. Maria Regina verlegte ihren Wohnsitz nach [[Himberg]], NÖ.
Am 6. November 1718 heiratet Maria Regina den Junggesellen Leopold Sünn, der aus [[w:Groß-Schweinbarth|Schweinbarth]] in [[w:Transdanubien|Transdanubien]] stammte. Er war Kornschreiber (Mühlenaufseher) in [[Sommerein]] am [[w:Leithagebirge|Leithaberg]] der [[w:Karoline von Fuchs-Mollard|Gräfin Fuxischen Herrschaft]]. Im herrschaftlichen Dienstbuch von 1719 blieb sie - trotz dieser Heirat und den Forderungen der Bruderschaft - weiter mit ihrem Besitz angeschrieben. Sie verfügte über eine eigene [[Handwerk der Schmiede- und Wagnermeister in Kaisersteinbruch|Steinmetzschmiede]]. Ihr Ehemann wurde nicht ins Grundbuch eingetragen. Maria Regina verlegte ihren Wohnsitz nach [[Himberg]], NÖ.


Die letzte Nachricht von Maria Regina stammt vom 17. September 1761, als in ihrem 72. Lebensjahr stand. Sie verkaufte ihren Steinbruch dem aus [[w:Erzdiözese Salzburg|Salzburg]] nach Kaisersteinbruch zugewanderten Steinmetzmeister [[w:Johann Gehmacher|Johann Gehmacher]] und Theresia, seiner Ehefrau. Sicher hat die Sünnin in ihrem Steinbruch keine eigene [[w:Bauhütte|Steinmetzhütte]] betrieben, sondern diesen intern einem Meister weiter verpachtet.
Die letzte Nachricht von Maria Regina stammt vom 17. September 1761, als in ihrem 72. Lebensjahr stand. Sie verkaufte ihren Steinbruch dem aus [[w:Erzdiözese Salzburg|Salzburg]] nach Kaisersteinbruch zugewanderten Steinmetzmeister [[w:Johann Gehmacher|Johann Gehmacher]] und Theresia, seiner Ehefrau. Sicher hat die Sünnin in ihrem Steinbruch keine eigene [[w:Bauhütte|Steinmetzhütte]] betrieben, sondern diesen intern einem Meister weiter verpachtet.
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