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Mit seinem Wechsel im Jahr 1882 in die Pfarre von [[Spitz (Niederösterreich)|Spitz]] in der Wachau, führte er auch dort seine Forschungen durch und konnte so in kurzer Zeit an die 1800 Käferarten regional feststellen. Im Jahr 1897 wechselte er als Pfarrvikar in die Pfarre nach [[Ebelsberg]]. Nach seiner letzten Publikationen, beendete er seine Arbeiten über die verschiedenen Käfer und übergab seine Käfer- und Larvensammlung mit ca. 7000 Arten, sowie mit seinen Aufzeichnungen und Tagebüchern der wissenschaftlichen Bibliothek des Stiftes. Eine Inventarisierung im Staft erfolgte 2019 im Rahmen des Kunstprojektes Flora Pondtemporary<ref>[https://www.florapondtemporary.at/de/kuenstler/anita-fuchs Anita Fuchs] abgerufen am 29. Mai 2021</ref> Dupletten findet man noch heute im [[w:Oberösterreichische Landesmuseen|Oberösterreichischen Landesmuseum]]. Selbst beschäftigte er sich ab 1901 verstärkt mit der Ortsgeschichte seiner neuen Pfarre. So konnte 1912 eine beachtenswerte Chronik der damals noch selbstständigen Gemeinde Ebelsberg herausgegeben werden. Im Francisco Carolinum wurde er in diesem Jahr auch in den Verwaltungsrat gewählt. Diese Position behielt er bis zu seinem Tod. | Mit seinem Wechsel im Jahr 1882 in die Pfarre von [[Spitz (Niederösterreich)|Spitz]] in der Wachau, führte er auch dort seine Forschungen durch und konnte so in kurzer Zeit an die 1800 Käferarten regional feststellen. Im Jahr 1897 wechselte er als Pfarrvikar in die Pfarre nach [[Ebelsberg]]. Nach seiner letzten Publikationen, beendete er seine Arbeiten über die verschiedenen Käfer und übergab seine Käfer- und Larvensammlung mit ca. 7000 Arten, sowie mit seinen Aufzeichnungen und Tagebüchern der wissenschaftlichen Bibliothek des Stiftes. Eine Inventarisierung im Staft erfolgte 2019 im Rahmen des Kunstprojektes Flora Pondtemporary<ref>[https://www.florapondtemporary.at/de/kuenstler/anita-fuchs Anita Fuchs] abgerufen am 29. Mai 2021</ref> Dupletten findet man noch heute im [[w:Oberösterreichische Landesmuseen|Oberösterreichischen Landesmuseum]]. Selbst beschäftigte er sich ab 1901 verstärkt mit der Ortsgeschichte seiner neuen Pfarre. So konnte 1912 eine beachtenswerte Chronik der damals noch selbstständigen Gemeinde Ebelsberg herausgegeben werden. Im Francisco Carolinum wurde er in diesem Jahr auch in den Verwaltungsrat gewählt. Diese Position behielt er bis zu seinem Tod. | ||
Rupertsberger starb 1931 und wurde auf dem den Ordensmitgliedern vorbehaltenen Teil des Florianer Friedhofes gegenüber der Stiftskirche beigesetzt. | |||
== Würdigung == | == Würdigung == |