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Im Jahr 1083 scheint der Ort unter dem Namen ''Arawezital'' erstmals urkundlich auf.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.goettlesbrunn-arbesthal.gv.at/Lebensraum_Gemeinde/Wissenswertes/Geschichte |titel=Geschichte |hrsg=goettlesbrunn-arbesthal.gv.at |zugriff=2018-09-23}}</ref> Die Herrschaft über Arbesthal hatte das [[Stift Göttweig]] inne, dennoch wurde der Ort in der Reformationszeit von Trautmannsdorf aus reformiert und war bis 1584 evangelisch. Während des Rückzuges im Rahmen der ersten Türkenbelagerung im Jahr 1529 flüchteten die Bewohner in den nördlichen Wald und Arbesthal wurde verwüstet. Das gleiche Schicksal ereilte die Ortschaften während des Türkenfeldzuges von 1683. 1835 wird das Dorf mit 67 Häusern und 390 Einwohnern erwähnt, die Getreide und etwas Wein anbauen.<ref>{{Literatur |Autor=[[Wenzel Carl Wolfgang Blumenbach]] |Titel=Arbesthal |Sammelwerk=Neueste Landeskunde von Oesterreich unter der Ens |Band=2 |Verlag=Verlag Carl Reichard |Ort=Güns |Datum=1835 |Seiten=264 |Online=[https://reader.digitale-sammlungen.de//de/fs1/object/display/bsb10048133_00274.html?zoom=1.5 reader.digitale-sammlungen.de]}}</ref> Laut ''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]]'' waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Arbesthal ein Bäcker, ein Fleischer, ein Friseur, ein Gastwirt, zwei Gemischtwarenhändler, drei Landesproduktehändler, ein Sattler, ein Schmied, ein Schneider, zwei Schuster und mehrere Landwirte ansässig. Außerdem gab es eine Milchgenossenschaft und einen Sodawassererzeuger.<ref>''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft]]'', Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 [https://www.findbuch.at/tl_files/data/adressbuecher/1938_bsoe_oe_ab/31__Niederoesterreich_Gemeinden_A.pdf PDF], Seite 195</ref> | Im Jahr 1083 scheint der Ort unter dem Namen ''Arawezital'' erstmals urkundlich auf.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.goettlesbrunn-arbesthal.gv.at/Lebensraum_Gemeinde/Wissenswertes/Geschichte |titel=Geschichte |hrsg=goettlesbrunn-arbesthal.gv.at |zugriff=2018-09-23}}</ref> Die Herrschaft über Arbesthal hatte das [[Stift Göttweig]] inne, dennoch wurde der Ort in der Reformationszeit von Trautmannsdorf aus reformiert und war bis 1584 evangelisch. Während des Rückzuges im Rahmen der ersten Türkenbelagerung im Jahr 1529 flüchteten die Bewohner in den nördlichen Wald und Arbesthal wurde verwüstet. Das gleiche Schicksal ereilte die Ortschaften während des Türkenfeldzuges von 1683. 1835 wird das Dorf mit 67 Häusern und 390 Einwohnern erwähnt, die Getreide und etwas Wein anbauen.<ref>{{Literatur |Autor=[[Wenzel Carl Wolfgang Blumenbach]] |Titel=Arbesthal |Sammelwerk=Neueste Landeskunde von Oesterreich unter der Ens |Band=2 |Verlag=Verlag Carl Reichard |Ort=Güns |Datum=1835 |Seiten=264 |Online=[https://reader.digitale-sammlungen.de//de/fs1/object/display/bsb10048133_00274.html?zoom=1.5 reader.digitale-sammlungen.de]}}</ref> | ||
Laut ''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]]'' waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Arbesthal ein Bäcker, ein Fleischer, ein Friseur, ein Gastwirt, zwei Gemischtwarenhändler, drei Landesproduktehändler, ein Sattler, ein Schmied, ein Schneider, zwei Schuster und mehrere Landwirte ansässig. Außerdem gab es eine Milchgenossenschaft und einen Sodawassererzeuger.<ref>''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft]]'', Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 [https://www.findbuch.at/tl_files/data/adressbuecher/1938_bsoe_oe_ab/31__Niederoesterreich_Gemeinden_A.pdf PDF], Seite 195</ref> | |||
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