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In der Kirche finden sich mehrere Hinweise auf die Stifterfamilie. Beim Eingang in die Kirche findet sich das Wappen der Maissauer, das ein springendes Einhorn zeigt. Hinter diesem sind symbolische Darstellungen wie der Pelikan, der seine Brust aufreißt, der Löwe, der Phönix und ein weiteres Einhorn sowie eine Muttergottes am Ende des Chors.<ref name="Rigele289"/> In der Kirche finden sich die Gräber des Stifterpaares und die ihrer Söhne Georg und Hans (IV.) von Maissau. Erhalten sind die Grabsteine von Heidenreich von Maissau († 1381), seiner Ehefrau Anna von Kuenring († 1385) und seines ältesten Sohnes Leopold († 1383), außerdem die Grabsteine seines Cousins [[Otto IV. von Maissau|Otto (IV.) von Maissau]] († 1440) und von dessen Ehefrau Agnes von Pottendorf († 1440). Diese befinden sich heute nicht mehr an ihren ursprünglichen Plätzen, sondern in den noch erhaltenen Resten des Kreuzgangs. Heidenreich von Maissau wurde mit seinen Söhnen Georg († 1390) und Hans († 1397) in einer Gruft vor dem Hochaltar beigesetzt, seine Ehefrau Anna in der Mitte der Kirche. Otto und Agnes ruhen in der erst später angebauten Kapitelkapelle.<ref name="Rigele290">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 290</ref> | In der Kirche finden sich mehrere Hinweise auf die Stifterfamilie. Beim Eingang in die Kirche findet sich das Wappen der Maissauer, das ein springendes Einhorn zeigt. Hinter diesem sind symbolische Darstellungen wie der Pelikan, der seine Brust aufreißt, der Löwe, der Phönix und ein weiteres Einhorn sowie eine Muttergottes am Ende des Chors.<ref name="Rigele289"/> In der Kirche finden sich die Gräber des Stifterpaares und die ihrer Söhne Georg und Hans (IV.) von Maissau. Erhalten sind die Grabsteine von Heidenreich von Maissau († 1381), seiner Ehefrau Anna von Kuenring († 1385) und seines ältesten Sohnes Leopold († 1383), außerdem die Grabsteine seines Cousins [[Otto IV. von Maissau|Otto (IV.) von Maissau]] († 1440) und von dessen Ehefrau Agnes von Pottendorf († 1440). Diese befinden sich heute nicht mehr an ihren ursprünglichen Plätzen, sondern in den noch erhaltenen Resten des Kreuzgangs. Heidenreich von Maissau wurde mit seinen Söhnen Georg († 1390) und Hans († 1397) in einer Gruft vor dem Hochaltar beigesetzt, seine Ehefrau Anna in der Mitte der Kirche. Otto und Agnes ruhen in der erst später angebauten Kapitelkapelle.<ref name="Rigele290">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 290</ref> | ||
Erhalten sind heute noch der Pfarrhof, wo sich das Refektorium des Klosters befand. Es handelt sich dabei um einem barocken Raum mit einem Deckengemälde, das den Heiligen Johannes den Täufer als Kind vor dem Hintergrund einer Landschaft darstellt. Ebenfalls erhalten sind die Sakristei und die Johanneskapelle, welche ursprünglich der Kapitelsaal der Kartause war sowie im Obergeschoss die Räume der früheren Bibliothek mit Archiv.<ref name="kartausenet"/> | Erhalten sind heute noch der Pfarrhof, wo sich das Refektorium des Klosters befand. Es handelt sich dabei um einem barocken Raum mit einem Deckengemälde, das den Heiligen Johannes den Täufer als Kind vor dem Hintergrund einer Landschaft darstellt. Ebenfalls erhalten sind die Sakristei und die Johanneskapelle, welche ursprünglich der Kapitelsaal der Kartause war sowie im Obergeschoss die Räume der früheren Bibliothek mit Archiv. Zwischen 1985 und 1996 wurde die im Mittelalter erbauten Wehrtürme und die Umfassungsmauer, die Fassade der Kirche, die Gruft unter dem Volksaltar und der zur Kirche gehörige Kreuzweg auf den Kalvarienberg renoviert. 2001 erhielt die aus der Barockzeit erhaltene Orgel ein neues Orgelwerk.<ref name="kartausenet"/> | ||
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