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Während des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] befand sich in Wöllersdorf die größte [[ | Während des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] befand sich in Wöllersdorf die größte [[w:Wöllersdorfer Werke|Munitionsfabrik]] der Monarchie. Im Jänner 1918 wurde in den Industriebetrieben der Region gegen den Krieg gestreikt. Der Streik begann in den Daimler-Motorenwerken in Wiener Neustadt und griff rasch auf die Munitionsfabrik in Wöllersdorf über. Im September 1918 forderte ein [[Brand in der Munitionsfabrik Wöllersdorf|Pulverbrand in der Munitionsfabrik Wöllersdorf]] über 400 Opfer, nachdem es bereits in den Jahren davor immer wieder zu Bränden und Explosionen gekommen war. | ||
Im Zuge des des [[w:Austrofaschismus|Austrofaschismus]] wurde 1933 auf dem Gelände der Munitionsfabrik das [[w:Anhaltelager Wöllersdorf|Anhaltelager Wöllersdorf]] für politische Gefangene errichtet. | Im Zuge des des [[w:Austrofaschismus|Austrofaschismus]] wurde 1933 auf dem Gelände der Munitionsfabrik das [[w:Anhaltelager Wöllersdorf|Anhaltelager Wöllersdorf]] für politische Gefangene errichtet. |