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Nach dem [[:w:Anschluss Österreichs|„Anschluss“]] 1938 wurde er Direktor, nach einem Zeitzeugenbericht „ohne vom Bezirks- oder Landesschulrat ernannt zu werden“ aufgrund einer mündlichen Vereinbarung. Als Mitglied der [[w:Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] wurde er auch zuerst Ortsgruppenleiter und 1944 kurzzeitig Bürgermeister, wurde aber von der Bevölkerung gefürchtet.<ref name=rieder>Hans Rieder: ''Vergangenheit und Gegenwart der Stadtgemeinde Poysdorf'', 2010, Eigenverlag</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://www.menschenschreibengeschichte.at/index.php?pid=30&ihidg=12203&kid=1181|titel=Meine Schulzeit|zugriff=2021-08-11|autor=Hans Rieder}}</ref> | Nach dem [[:w:Anschluss Österreichs|„Anschluss“]] 1938 wurde er Direktor, nach einem Zeitzeugenbericht „ohne vom Bezirks- oder Landesschulrat ernannt zu werden“ aufgrund einer mündlichen Vereinbarung. Als Mitglied der [[w:Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] wurde er auch zuerst Ortsgruppenleiter und 1944 kurzzeitig Bürgermeister, wurde aber von der Bevölkerung gefürchtet.<ref name=rieder>Hans Rieder: ''Vergangenheit und Gegenwart der Stadtgemeinde Poysdorf'', 2010, Eigenverlag</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://www.menschenschreibengeschichte.at/index.php?pid=30&ihidg=12203&kid=1181|titel=Meine Schulzeit|zugriff=2021-08-11|autor=Hans Rieder}}</ref> | ||
Franz Zartl wurde in Poysdorf begraben. Grabreden, die | Franz Zartl wurde in Poysdorf begraben. Grabreden, die über ihn zu „christlich“ waren, wurden vom Bürgermeister verboten.<ref name=rieder/><ref>{{Tthek|e|Poysdorf|0516021|Grabstein am Friedhof Poysdorf}}</ref> | ||
Als Mundartdichter schrieb Zartl in der im Weinviertel verbreiteten ''ui-Mundart'', die der [[:w:Hianzisch|hianzischer Mundart]] im Burgenland ähnlich ist. | Als Mundartdichter schrieb Zartl in der im Weinviertel verbreiteten ''ui-Mundart'', die der [[:w:Hianzisch|hianzischer Mundart]] im Burgenland ähnlich ist. |