Heinrich Perger Edler von Pergenau: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben==
==Leben==
Perger erblickte in der Zeit der [[w:Koalitionskriege|napoleonischen Kriege]] anno 1810<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/baden-st-stephan/01-08/?pg=255 Baden, Pfarre Sankt Stephan – Taufbuch 1794-1810 (fol.253)] auf [https://data.matricula-online.eu/de/ Matricula Online]</ref> in Gutenbrunn bei Baden als Sohn einer angesehenen Kaufmannsfamilie, sein Vater wurde in den 1830er Jahren dortiger Ortsrichter, das Licht der Welt. In den Jahren 1827-1831 studierte er an der [[w:Wiener Universität|Wiener Universität]] die Juristerei und schloss 1834 sein Studium mit dem Doktortitel (Dr. jur.) ab. Danach war Perger als [[w:Advokat|Advokat]] in Wien tätig, wo er sich ausschließlich öffentlichen Angelegenheiten widmete. Anno 1844 heiratete Perger seine Gattin Anna Maria Pfann, die Tochter eines Handelsmannes im Wiener Stephansdom<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/01-st-stephan/02-088/?pg=68 Wien, Pfarre Sankt Stephan – Trauungsbuch 1843-1853 (fol.66)]auf [https://data.matricula-online.eu/de/ Matricula Online] </ref>.  Im Jahre 1861 wurde er anlässlich seines Rücktrittes von der Advokatur nobilitiert und in Anerkennung seiner Verdienste, mit allerhöchster Entschließung, in den Adelsstand erhoben<ref>{{ANNO|wrz|18|01|1861|1|Amtlicher Theil|HERVORHEBUNG=Heinrich_Perger}}</ref>. Von da an durfte er seinem Namen das Adelsprädikat ''Edler von Pergenau'' hinzufügen.  
Heinrich Perger erblickte in der Zeit der [[w:Koalitionskriege|napoleonischen Kriege]] anno 1810<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/baden-st-stephan/01-08/?pg=255 Baden, Pfarre Sankt Stephan – Taufbuch 1794-1810 (fol.253)] auf [https://data.matricula-online.eu/de/ Matricula Online]</ref> in Gutenbrunn bei Baden als Sohn einer angesehenen Kaufmannsfamilie, sein Vater wurde in den 1830er Jahren dortiger Ortsrichter, das Licht der Welt. In den Jahren 1827-1831 studierte er an der [[w:Wiener Universität|Wiener Universität]] die Juristerei und schloss 1834 sein Studium mit dem Doktortitel (Dr. jur.) ab. Danach war Perger als [[w:Advokat|Advokat]] in Wien tätig, wo er sich ausschließlich öffentlichen Angelegenheiten widmete. Anno 1844 heiratete Perger seine Gattin Anna Maria Pfann, die Tochter eines Handelsmannes im Wiener Stephansdom<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/01-st-stephan/02-088/?pg=68 Wien, Pfarre Sankt Stephan – Trauungsbuch 1843-1853 (fol.66)]auf [https://data.matricula-online.eu/de/ Matricula Online] </ref>.  Im Jahre 1861 wurde er anlässlich seines Rücktrittes von der Advokatur nobilitiert und in Anerkennung seiner Verdienste, mit allerhöchster Entschließung, in den Adelsstand erhoben<ref>{{ANNO|wrz|18|01|1861|1|Amtlicher Theil|HERVORHEBUNG=Heinrich_Perger}}</ref>. Von da an durfte er seinem Namen das Adelsprädikat ''Edler von Pergenau'' hinzufügen.  


Im selben Jahr wurde Perger in den Wiener Gemeinderat berufen und 1865 für Baden als Abgeordneter in den [[w:Niederösterreichischer Landtag|Niederösterreichischen Landtag]] und 1867 in den [[w:Reichsrat (Österreich)|Reichsrat]] gewählt. Ab 1862 war Perger auch im Ausschuss der [[w:Oesterreichische Nationalbank|österreichischen Nationalbank]] und wirkte bei der Abfassung des Bankstatuts von 1862 erfolgreich mit.
Im selben Jahr wurde Perger in den Wiener Gemeinderat berufen und 1865 für Baden als Abgeordneter in den [[w:Niederösterreichischer Landtag|Niederösterreichischen Landtag]] und 1867 in den [[w:Reichsrat (Österreich)|Reichsrat]] gewählt. Ab 1862 war Perger auch im Ausschuss der [[w:Oesterreichische Nationalbank|österreichischen Nationalbank]] und wirkte bei der Abfassung des Bankstatuts von 1862 erfolgreich mit.
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