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Rüdiger von Hendschiken war ein öffentlicher Notar und | Rüdiger von Hendschiken war ein öffentlicher Notar der Herzöge von Österreich (Habsburger) und Kleriker. 1361 versuchte Erzherzog Rudolf (IV.) ihm eine Chorherrenstelle im Chorherrenstift St. Michael zu [[w:Beromünster|Beromünster]] (heute [[w:Kanton Luzern|Kanton Luzern]], Schweiz) zu verschaffen. 1368 wird er urkundlich als Inhaber der im [[Herzogtum Steier]] gelegenen Pfarre von [[Ranten]] genannt, die damals dem [[w:Erzstift Salzburg|Erzstift Salzburg]] gehörte.<ref name="lackner355/> | ||
Auch wenn er nie ausdrücklich als Schreiber der Herzöge von Österreich (Habsburger) bezeugt ist, können viele Urkunden aus der herzoglichen Kanzlei, die unter Herzog Rudolf (IV.) und in den ersten Jahren von Herzog Albrecht (III.) ausgestellt wurden, ihm zugeordnet werden.<ref name="lackner356>vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2001, Bd. 2, S. 356</ref> Er war außerdem einer der drei öffentliche Notare, welche für Erzherzog Rudolf (IV.) am 11. Juli 1360 das Vidimus des [[w:Privilegium maius|Privilegium maius]] unterfertigten, welches dieser im November desselben Jahres [[w:Karl IV. (HRR)|Kaiser Karl V.]] vorlegte.<ref name="lackner355/> <ref name="lackner356/> | Auch wenn er nie ausdrücklich als Schreiber der Herzöge von Österreich (Habsburger) bezeugt ist, können viele Urkunden aus der herzoglichen Kanzlei, die unter Herzog Rudolf (IV.) und in den ersten Jahren von Herzog Albrecht (III.) ausgestellt wurden, ihm zugeordnet werden.<ref name="lackner356>vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2001, Bd. 2, S. 356</ref> Er war außerdem einer der drei öffentliche Notare, welche für Erzherzog Rudolf (IV.) am 11. Juli 1360 das Vidimus des [[w:Privilegium maius|Privilegium maius]] unterfertigten, welches dieser im November desselben Jahres [[w:Karl IV. (HRR)|Kaiser Karl V.]] vorlegte.<ref name="lackner355/> <ref name="lackner356/> |
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