Laurenzerkloster: Unterschied zwischen den Versionen

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* Margarete Preuzlin vermachte dem Laurenzerkloster am 6. September 1306 einen Hof in der "Hierspeunt" vor dem Stubentor mit dazugehörigen Äckern und dem Gärtchen, wofür die Nonnen die Tochter ihres Schreibers Ulines des Hurren in ihr Kloster aufnahmen.<ref name ="Stoklaska55"/>
* Margarete Preuzlin vermachte dem Laurenzerkloster am 6. September 1306 einen Hof in der "Hierspeunt" vor dem Stubentor mit dazugehörigen Äckern und dem Gärtchen, wofür die Nonnen die Tochter ihres Schreibers Ulines des Hurren in ihr Kloster aufnahmen.<ref name ="Stoklaska55"/>
* Elsbet, die Witwe von Konrad Meter, vermachte am 20. Juli 1340 ihrer Tochter Christine und ihrer Schwester Geißel (Gisela), die beide Nonnen des Laurenzerklosters waren, Burgrechte auf den Häusern des Kürschners Mathes in dem Perchhof, von Niclas dem Smauzzer auf dem Graben in Wien und von Seifried dem Spornranfts beim Werdertor. Aus diesem Erbe sollten nach ihrem Tod drei Jahresmessen gelesen werden. So wurde aber auch die Pfründe der beiden Nonnen aufgebessert.<ref name ="Stoklaska57">vgl. Anneliese Stoklaska: ''Zur Entstehung der ältesten Wiener Frauenklöster'', 1986, S. 57</ref>
* Elsbet, die Witwe von Konrad Meter, vermachte am 20. Juli 1340 ihrer Tochter Christine und ihrer Schwester Geißel (Gisela), die beide Nonnen des Laurenzerklosters waren, Burgrechte auf den Häusern des Kürschners Mathes in dem Perchhof, von Niclas dem Smauzzer auf dem Graben in Wien und von Seifried dem Spornranfts beim Werdertor. Aus diesem Erbe sollten nach ihrem Tod drei Jahresmessen gelesen werden. So wurde aber auch die Pfründe der beiden Nonnen aufgebessert.<ref name ="Stoklaska57">vgl. Anneliese Stoklaska: ''Zur Entstehung der ältesten Wiener Frauenklöster'', 1986, S. 57</ref>
== Erinnerungen an das Laurenzerkloster ==
An das Laurenzerkloster und die Laurenzerinnen erinnert heute noch der Wiener Straßenname "Am Laurenzerberg". Diese Gasse war bis 1857 als das Laurenzergassel bekannt.<ref>vgl. [[w:Peter Autengruber|Peter Autengruber]]: ''Lexikon der Wiener Straßennamen''. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Pichler Verlag, Wien, 4. überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage 2001. ISBN 3-85431-230-X. S. 142 </ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
48.827

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