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Begonnen hat die Geschichte des Vereines im Jahre 1903, als Volksschullehrer Johann Posch zusammen mit dreizehn anderen Riedlingsdorfern den Männergesangsverein gründete. Johann Posch stand diesem in den nächsten Jahren als [[w:Obmann|Obmann]] und [[w:Chorleiter|Chorleiter]] vor. Der [[w: | Begonnen hat die Geschichte des Vereines im Jahre 1903, als Volksschullehrer Johann Posch zusammen mit dreizehn anderen Riedlingsdorfern den Männergesangsverein gründete. Johann Posch stand diesem in den nächsten Jahren als [[w:Obmann|Obmann]] und [[w:Chorleiter|Chorleiter]] vor. Der [[w:Erster Weltkrieg|Erste Weltkrieg]] brachte das Vereinsleben aber zum Erliegen und so dauerte es bis zum Jahre [[1929]] als wieder Riedlingsdorfer Männer zusammentraten um dem Gesang zu huldigen. Triebfeder hinter dieser Neugründung war Adolf Trattner, der dem Verein auch als Obmann vorstand. Die dunklen Wolken, die am europäischen Himmel aufzogen und sich im [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] entluden, führten dazu, dass sich der Verein abermals auflösen musste.<ref name="riedlingsdorf680-82">In: ''680 Jahre Marktgemeinde Riedlingsdorf, Ein Spaziergang durch Dorf und Zeit.'' Herausgeber Marktgemeinde Riedlingsdorf 2011, Seite 82.</ref> | ||
Adolf Trattner gelang es Anfang der Fünfziger Jahre wieder viele Riedlingsdorfer Männer für den Gesang zu begeistern und so erfolgte [[1951]] abermals eine Neugründung. Dem fleißigen Obmann standen in Person der beiden Volksschuldirektoren Johann Huber und Hans Hutter zwei fähige Vereinsmitglieder zur Seite. Alle drei zusammen prägten in den nächsten Jahrzehnten das Bild des Vereines, der viele Auftritte in Fern und Nah absolvierte und so ein Botschafter Riedlingsdorfs in Ostösterreich wurde. Adolf Trattner lenkte bis zu seinem Tod [[1978]] die Geschicke des Vereines. Volksschuldirektor Johann Huber war bis [[1980]] Chorleiter und Volksschuldirektor Hans Hutter hatte im Laufe seiner mehr als dreißigjährigen Vereinszugehörigkeit fast alle Vorstandsämter irgendwann einmal inne. In dieser Zeit blühte der Verein förmlich auf. Die Zahl der aktiven Sänger lag stets über 30, wodurch auch ein entsprechendes Klangvolumen erreicht werden konnte. Der Gesangsverein war neben der Feuerwehr und dem Fußballverein der bestimmende Faktor im kargen Freizeitangebot der Ortschaft.<ref name="riedlingsdorf680-82"></ref> | Adolf Trattner gelang es Anfang der Fünfziger Jahre wieder viele Riedlingsdorfer Männer für den Gesang zu begeistern und so erfolgte [[1951]] abermals eine Neugründung. Dem fleißigen Obmann standen in Person der beiden Volksschuldirektoren Johann Huber und Hans Hutter zwei fähige Vereinsmitglieder zur Seite. Alle drei zusammen prägten in den nächsten Jahrzehnten das Bild des Vereines, der viele Auftritte in Fern und Nah absolvierte und so ein Botschafter Riedlingsdorfs in Ostösterreich wurde. Adolf Trattner lenkte bis zu seinem Tod [[1978]] die Geschicke des Vereines. Volksschuldirektor Johann Huber war bis [[1980]] Chorleiter und Volksschuldirektor Hans Hutter hatte im Laufe seiner mehr als dreißigjährigen Vereinszugehörigkeit fast alle Vorstandsämter irgendwann einmal inne. In dieser Zeit blühte der Verein förmlich auf. Die Zahl der aktiven Sänger lag stets über 30, wodurch auch ein entsprechendes Klangvolumen erreicht werden konnte. Der Gesangsverein war neben der Feuerwehr und dem Fußballverein der bestimmende Faktor im kargen Freizeitangebot der Ortschaft.<ref name="riedlingsdorf680-82"></ref> |