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Mit der Errichtung des Friedhofs wurde gleichzeitig auch ein Friedhof für die Mitglieder der Israelitischen Kultusgemeinde angelegt, der 1876 eingeweiht wurde. 1903 bekam die Kultusgemeinde auch einen Grund zum Bau einer Einsegnungshalle überlassen. | Mit der Errichtung des Friedhofs wurde gleichzeitig auch ein Friedhof für die Mitglieder der Israelitischen Kultusgemeinde angelegt, der 1876 eingeweiht wurde. 1903 bekam die Kultusgemeinde auch einen Grund zum Bau einer Einsegnungshalle überlassen. | ||
Im Jahr 1904 erwarb Schöffel für die Waisenhausstiftung ein am Friedhof anschließendes Areal, das wie der städtische Friedhof mit einer Umfassungsmauer aus scharlachroten Bruchsteinen, eingefasst wurde, und diente als Grabstätte für Waisenhauszöglinge. Auch das Grab des Gründers der Stiftung, dem Pfarrer und Ehrenbürgers [[Ferdinand Herrmann]]. Auch die ursprünglich am St. Martinsfriedhof beerdigten Zöglinge wurden dort exhumiert und bis 1910 hier begraben. | Im Jahr 1904 erwarb Schöffel für die Waisenhausstiftung ein am [[Waisenhaus Mödling#Der Waisenhausfriedhof auf dem Areal des Eichkogelfriedhofs|Friedhof anschließendes Areal]], das wie der städtische Friedhof mit einer Umfassungsmauer aus scharlachroten Bruchsteinen, eingefasst wurde, und diente als Grabstätte für Waisenhauszöglinge. Auch das Grab des Gründers der Stiftung, dem Pfarrer und Ehrenbürgers [[Ferdinand Herrmann]]. Auch die ursprünglich am St. Martinsfriedhof beerdigten Zöglinge wurden dort exhumiert und bis 1910 hier begraben. | ||
Noch während des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] wurde ein Platz für die Kriegstoten aus den umliegenden [[w:Lazarett|Lazaretten]] geschaffen. Zu Beginn der 1920er Jahre wurde dan ein eigener Heldenfriedhof mit einem Kriegerdenkmal angelegt. Das Denkmal für die 219 Gefallenen und Vermissten des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurde vom Architekten [[w:Karl Lehrmann|Karl Lehrmann]] entworfen. | Noch während des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] wurde ein Platz für die Kriegstoten aus den umliegenden [[w:Lazarett|Lazaretten]] geschaffen. Zu Beginn der 1920er Jahre wurde dan ein eigener Heldenfriedhof mit einem Kriegerdenkmal angelegt. Das Denkmal für die 219 Gefallenen und Vermissten des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurde vom Architekten [[w:Karl Lehrmann|Karl Lehrmann]] entworfen. |