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[[File:Ö - Innsbruck, Tirol, 060615, Hofkirche, Maximilian-Kenotaph, Herzog Albrecht II.jpg|thumb|Albrecht "der Weise" bzw. "der Lahme" wacht als einer der "Schwarzmander" am Grab seines Ururenkels Maximilian in der Innsbrucker Hofkirche. Seine martialische Darstellung steht im Widerspruch zur Überlieferung.]] | [[File:Ö - Innsbruck, Tirol, 060615, Hofkirche, Maximilian-Kenotaph, Herzog Albrecht II.jpg|thumb|Albrecht "der Weise" bzw. "der Lahme" wacht als einer der "Schwarzmander" am Grab seines Ururenkels Maximilian in der Innsbrucker Hofkirche. Seine martialische Darstellung steht im Widerspruch zur Überlieferung.]] | ||
[[File:Farbtafel Glasbild, Albrecht II. (Österreich), Stift St. Florian, Oberösterreich.jpg|thumb|Herzog Albrecht II. mit seinen Söhnen Rudolf und Friedrich | [[File:Farbtafel Glasbild, Albrecht II. (Österreich), Stift St. Florian, Oberösterreich.jpg|thumb|Herzog Albrecht II. mit seinen Söhnen Rudolf und Friedrich auf der einen der beiden Gaminger Stifterscheiben, die sich heute im Stift St. Florian befinden. Albrecht trägt ein Wappenkleid in den Farben des Bindenschildes und einen Helm mit Pfauenstoß]] | ||
Bereits bei der Belehnung vom 2. Mai 1335 mit dem Herzogtum Kärnten wurden den Herzögen von Österreich die Tiroler Gebiete südlich der Holzbrücke bei [[w:Franzensfeste|Franzensfeste]], des [[w:Jaufen|Jaufens]] und von [[w:Altfinstermünz|Finstermünz]] (in [[Nauders]]) verliehen. Sie verzichteten auf diese im "Friedensvertrag von Enns", der am 9. Oktober 1336 mit den Böhmen (Luxemburgern) geschlossen wurde.<ref>vgl. Alois Niederstätter: ''Österreichische Geschichte 1278–1411'', 2001, S. 136 und S. 137</ref> Albrecht II. trug mit seiner Politik in der Folge jedoch wesentlich dazu bei, dass seine Familie nach dem Tod des Grafen [[Meinhard III.|Meinhard (III.) von Görz und Tirol]] die Herrschaft über die [[Grafschaft Tirol]] übernehmen konnte.<ref name ="czeike"/> | Bereits bei der Belehnung vom 2. Mai 1335 mit dem Herzogtum Kärnten wurden den Herzögen von Österreich die Tiroler Gebiete südlich der Holzbrücke bei [[w:Franzensfeste|Franzensfeste]], des [[w:Jaufen|Jaufens]] und von [[w:Altfinstermünz|Finstermünz]] (in [[Nauders]]) verliehen. Sie verzichteten auf diese im "Friedensvertrag von Enns", der am 9. Oktober 1336 mit den Böhmen (Luxemburgern) geschlossen wurde.<ref>vgl. Alois Niederstätter: ''Österreichische Geschichte 1278–1411'', 2001, S. 136 und S. 137</ref> Albrecht II. trug mit seiner Politik in der Folge jedoch wesentlich dazu bei, dass seine Familie nach dem Tod des Grafen [[Meinhard III.|Meinhard (III.) von Görz und Tirol]] die Herrschaft über die [[Grafschaft Tirol]] übernehmen konnte.<ref name ="czeike"/> | ||
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