Guntramsdorfer Druckfabrik: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[w:Erster Weltkrieg|Erste Weltkrieg]] brachte große Einschränkungen beim Drucken, da die Kupferwalzen für Rüstungsgüter abgegeben werden mussten. Nur die Wäscherei war mit der Lazarettwäsche stark ausgelastet.
Der [[w:Erster Weltkrieg|Erste Weltkrieg]] brachte große Einschränkungen beim Drucken, da die Kupferwalzen für Rüstungsgüter abgegeben werden mussten. Nur die Wäscherei war mit der Lazarettwäsche stark ausgelastet.


Ähnliches galt für den [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] mit den Druckwalzen. Da die Männer alle einrücken mussten, konnte die bereits 1883 als erste [[w:Betriebsfeuerwehr|Betriebsfeuerwehr]] im [[Bezirksfeuerwehrkommando Mödling|Bezirk]] gegründete ''Fabriksfeuerwehr Druckfabrik Guntramsdorf''<ref>[http://www.bfk-moedling.at/index.php5?page_type=content&id=history_bfk Bezirksfeuersfeuerwehrverband Mödling] abgerufen am 25. Juli 2014</ref> nur mehr mit Frauen arbeiten, das Werk im Brandfall zu schützen. Gegen Kriegsende in den Jahren 1944 und 1945 wurde der Betrieb durch sieben Bomben und 17 Artillerietreffer stark beschädigt.
Ähnliches galt für den [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] mit den Druckwalzen. Da die Männer alle einrücken mussten, konnte die bereits 1883 als erste [[w:Betriebsfeuerwehr|Betriebsfeuerwehr]] im [[Bezirksfeuerwehrkommando Mödling|Bezirk]] gegründete ''[[Betriebsfeuerwehr Druckfabrik AG Guntramsdorf|Fabriksfeuerwehr Druckfabrik Guntramsdorf]]''<ref>[http://www.bfk-moedling.at/index.php5?page_type=content&id=history_bfk Bezirksfeuersfeuerwehrverband Mödling] abgerufen am 25. Juli 2014</ref> nur mehr mit Frauen arbeiten, das Werk im Brandfall zu schützen. Gegen Kriegsende in den Jahren 1944 und 1945 wurde der Betrieb durch sieben Bomben und 17 Artillerietreffer stark beschädigt.


In der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Nachkriegszeit]] wurde stark modernisiert und ausgebaut. So waren 1957 etwa 600 Mitarbeiter beschäftigt. Fast 13 Millionen Meter Stoff wurden veredelt (bedruckt), wovon 55% exportiert werden konnten.
In der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Nachkriegszeit]] wurde stark modernisiert und ausgebaut. So waren 1957 etwa 600 Mitarbeiter beschäftigt. Fast 13 Millionen Meter Stoff wurden veredelt (bedruckt), wovon 55% exportiert werden konnten.

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