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Beim nachfolgenden [[w:Gottesdienst|Gottesdienst]] solle die [[w:Zunfttruhe|Zunfttruhe]] eröffnet und andere Zechmeister erwählt werden. Jährlich wurde gewechselt, zuerst als Unterzechmeister "zum Einlernen", dann als Oberzechmeister. | Beim nachfolgenden [[w:Gottesdienst|Gottesdienst]] solle die [[w:Zunfttruhe|Zunfttruhe]] eröffnet und andere Zechmeister erwählt werden. Jährlich wurde gewechselt, zuerst als Unterzechmeister "zum Einlernen", dann als Oberzechmeister. | ||
:[[w:Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch#Lehrbrief für Georg Koppitsch 1844|Lehrbrief für Georg Koppitsch von 1844, bestätigt 1853]] | :[[w:Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch#Lehrbrief für Georg Koppitsch 1844|Lehrbrief für Georg Koppitsch von 1844, bestätigt 1853]] | ||
===== Anmerkung: ===== | |||
Hier ist die Gegenüberstellung der Ortsnamen zu beachten: Die Herrschaft befahl '''''Heiligenkreuzer Ort – Steinbruch am Leithaberg''''', die Meister fügten '''''Kaisersteinbruch''''' in den Text hinzu. | |||
1853 arbeiteten in den Steinbrüchen 60 Männer und brachten 1.706 m³ Steinmetz-Steine, die hauptsächlich nach Wien verkauft wurden. Es zeigt sich, dass der Absatz recht gut war<ref>Hans Hahnenkamp: ''Die burgenländische Industrie, Entwicklung bis zum [[w:Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]]'', 1. Teil, [[Eisenstadt]] 1986. Seine Quelle waren die Jahresberichte der [[w:Handelskammer|Handels-]] und [[w:Gewerbekammer|Gewerbekammer]] Ödenburg</ref>. | 1853 arbeiteten in den Steinbrüchen 60 Männer und brachten 1.706 m³ Steinmetz-Steine, die hauptsächlich nach Wien verkauft wurden. Es zeigt sich, dass der Absatz recht gut war<ref>Hans Hahnenkamp: ''Die burgenländische Industrie, Entwicklung bis zum [[w:Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]]'', 1. Teil, [[Eisenstadt]] 1986. Seine Quelle waren die Jahresberichte der [[w:Handelskammer|Handels-]] und [[w:Gewerbekammer|Gewerbekammer]] Ödenburg</ref>. |
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