Carl Goldmark Gedenkhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahre 1834 zog der vierjährige [[w:Karl Goldmark|Carl Goldmark]] mit seiner Familie von ''Táb'' nach ''Németkeresztur'' (damaliger ungarischer Ausdruck für Deutschkreutz). Hier wohnte der angehende Komponist bis zu seinem 14. Lebensjahr und verbrachte seine Jugend.<ref>{{Literatur|Autor=Johann Hofer|Titel=Carl Goldmark - Komponist der Ringstraßenzeit|Verlag=Edition Steinbauer|Ort=Wien|Jahr=2015|Seiten=16}}</ref>  
Im Jahre 1834 zog der vierjährige [[w:Karl Goldmark|Carl Goldmark]] mit seiner Familie von ''Táb'' nach ''Németkeresztur'' (damaliger ungarischer Ausdruck für Deutschkreutz). Hier wohnte der angehende Komponist bis zu seinem 14. Lebensjahr und verbrachte seine Jugend.<ref>{{Literatur|Autor=Johann Hofer|Titel=Carl Goldmark - Komponist der Ringstraßenzeit|Verlag=Edition Steinbauer|Ort=Wien|Jahr=2015|Seiten=16}}</ref>  


In der jüdischen Gemeinde wurde in diesem Jahr die Synagoge umgebaut und Rubin Goldmark, der Vater des jungen Carls, wurde als Kantor sowie Notar der jüdischen Gemeinde nach Deutschkreutz bestellt. Zusammen mit seiner großen Familie zog er in ein Gebäude in der damaligen Judenstraße (heute Hauptstraße ein) und bekam dort zusammen mit seiner Frau Marie Goldmark, geborene Krauz weitere Kinder. Allein in ihrem Wohnort in Deutschkreutz kamen 8 weitere Kinder auf zur Welt.<ref>{{Literatur|Autor=Johann Hofer|Titel=Carl Goldmark - Komponist der Ringstraßenzeit|Verlag=Edition Steinbauer|Ort=Wien|Jahr=2015|Seiten=18}}</ref>
In der jüdischen Gemeinde wurde in diesem Jahr die [[w:Synagoge|Synagoge]] umgebaut und Rubin Goldmark, der Vater des jungen Carls, wurde als Kantor sowie Notar der jüdischen Gemeinde nach Deutschkreutz bestellt. Zusammen mit seiner großen Familie zog er in ein Gebäude in der damaligen Judenstraße (heute Hauptstraße ein) und bekam dort zusammen mit seiner Frau ''Marie Goldmark'', geborene ''Krauz'' weitere Kinder. Allein in ihrem Wohnort in Deutschkreutz kamen acht weitere Kinder auf zur Welt.<ref>{{Literatur|Autor=Johann Hofer|Titel=Carl Goldmark - Komponist der Ringstraßenzeit|Verlag=Edition Steinbauer|Ort=Wien|Jahr=2015|Seiten=18}}</ref>


Carl Goldmark verließ im Jahr 1844 Deutschkreutz um in Wien seinem Studium nachzugehen, kehrte allerdings 1847 sowie 1848 wieder zurück.<ref>{{Literatur|Autor=Johann Hofer|Titel=Carl Goldmark - Komponist der Ringstraßenzeit|Verlag=Edition Steinbauer|Ort=Wien|Jahr=2015|Seiten=19}}</ref>  
Carl Goldmark verließ im Jahr 1844 Deutschkreutz um in [[Wien]] seinem Studium nachzugehen, kehrte allerdings 1847 sowie 1848 wieder zurück.<ref>{{Literatur|Autor=Johann Hofer|Titel=Carl Goldmark - Komponist der Ringstraßenzeit|Verlag=Edition Steinbauer|Ort=Wien|Jahr=2015|Seiten=19}}</ref>  


===Der Einfluss von Deutschkreutz auf Carl Goldmarks Karriere===
===Der Einfluss von Deutschkreutz auf Carl Goldmarks Karriere===
Dem Ort seiner Jugend hatte Goldmark seine zukünftige Karriere als Komponist zu verdanken.  
Dem Ort seiner Jugend hatte Goldmark seine zukünftige Karriere als [[w:Komponist|Komponist]] zu verdanken.  


Später sollte er über seine Zeit in Deutschkreutz sagen:   
Später sollte er über seine Zeit in Deutschkreutz sagen:   

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